Wellington West hebt Kursziel von Western Potash an

Die am Montag bekannt gegebene Übernahme des kanadischen Kali-Juniors Potash One durch den deutschen Brancheriesen K+S könnte für die Konkurrenten der Kanadier einen Umbruch bedeuten. Nach Ansicht der Analysten von Wellington West Capital Markets steigert der Deal den Seltenheitswert der verbleibenden Firmen ganz erheblich.

Nach dieser Übernahme gebe es wieder einen einigermaßen weit fortgeschrittenen Kali-Junior weniger, den potenziell übernahmewillige Konzerne ins Visier nehmen könnten, so die Experten. Aus diesem Grund sehe man eine Neubewertung aller Kali-Juniors, die man beobachte, als angemessen an. Die Analysten hoben entsprechend ihr Kursziel für die Aktien von Western Potash (WKN A0QZLM) von 0,80 auf 1,05 CAD und für Allana Potash von 1,00 auf 1,15 CAD an. Das Kursziel für IC Potash steigt von 1,35 auf 1,50 CAD.

Darüber hinaus, führten die Analysten weiter aus, zeige der Potash One-Deal, dass Kali basierte Düngemittel von erheblicher strategischer Bedeutung seien und die hohen Kosten, eine neue Mine von Grund auf selbst aufzubauen, Partnerschaften oder Übernahmen zu einer wahrscheinlichen Strategie machen würden.

Der einzige Vorbehalt, denn die Experten von Wellington West sehen, ist, dass sie glauben, dass es eine ganze Weile dauern könnte, bis solche Deals zustande kommen. Die Analysten glauben, dass Potash One bereits seit 2008 auf der Suche nach einem Partner gewesen ist und das das Projekt des Unternehmens weiter fortgeschritten sei als das anderer Kali-Juniors.


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