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    Candlesticks -  2032  0 Kommentare DAX - Die kurz- und mittelfristige Perspektive

    Lieber Leser, seit rund 5 Wochen tritt der DAX auf der Stelle. Die Aussichten aus Sicht der übergeordneten Zeitebenen: 

     

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    Monatschart DAX

    DAX Monthly.png

    Die letzte Monatsanalyse zur Übersicht:

    Monatskerzen spiegeln sehr gut die Grundstimmung im Markt wieder. So zeigen sowohl die  weiße April-Kerze und die lange Lunte der März-Kerze eine ausgesprochen positive Stimmung der Marktteilnehmer an. Das Kursziel ist die nach oben abgetragene Schwankungsbreite des Aufwärtstrendkanals. Damit besteht die Chance, in Richtung 8.000 bis 8.200 Punkte anzusteigen. Die Mai-Kerze zeigt nun eine schwarze Kerze – wiederum mit Lunte an. Ein Warnsignal. Doch erst ein Monatsschlusskurs unterhalb des April-Tiefs bei 6.994 Punkten und somit eines nochmaligen Rebreaks in den Aufwärtstrendkanal würde diese Sichtweise negieren. Vollends negativ wäre ein Monatsschlusskurs unter dem März-Tief bei 6.483 Punkten – dies ist jedoch derzeit unwahrscheinlich. Ein Fall auch innerhalb des Monats unter 6.994 Punkten würde aber ein kurzfristiges Verkaufssignal darstellen mit Ziel 6.800 bis 6.600 Punkten.

     

    Wochenchart DAX

    DAX Weekly.png

    Seit rund 5 Wochen tritt der DAX auf der Stelle. Die letzte Wochenkerze mit Docht und abgewehrtem Erholungsversuch ist leicht negativ. Der DAX ist zudem in den Wochenkerzen in seinem Aufwärtstrendkanal zurückgekehrt. Alles in allem ist damit keine Entwarnung möglich und ein Fall unter ca. 6.990/80 Punkten würde ein Verkaufssignal darstellen mit Ziel 6.800 bis 6.600 Punkten. Im Worst Case würde jedoch auch die seit August 2009 laufende Aufwärtstrendlinie gebrochen mit Ziel bis 6.000 Punkten. Dies ist zumindest ein nicht völlig abwegiges und aus dem Chart ableitbares Szenario. Ein Anstieg über die Dochtspitze der letzten Woche bei 7.310 Punkten per Weekly-Close dagegen könnte dann den Startschuss für einen erneuten Anlauf an die 7.500/600 durchsetzen.

     

    Tageschart DAX

    DAX Dispa.png

    Per Definition befindet sich der DAX in einem Aufwärtstrend, da die 200-Tagelinie unterhalb des DAX verläuft  (aktuell bei 6.962 Punkten). Sollte der DAX wie oben beschrieben unter 6.990/80 fallen, so wäre auch die 200-Tagelinie in Gefahr. Da dieser Indikator – obwohl an sich nicht besonders aussagekräftig – von vielen Anlegern beachtet wird, dürfte ein Fall unter den 200er-MA auch zu weiteren Verkäufen führen. Da auch die Standard-Indikatoren MACD und RSI noch keine klare Entspannung anzeigen und noch Platz nach unten aufzeigen, besteht aus Sicht der Indikatoren das Risiko, noch weiter zu fallen. Ein Anstieg an das letzte Jahreshoch hingegen würde aus Sicht der Indikatoren nicht verhindert werden – da keine extremen Werte vorliegen. Der prozentuale Abstand des DAX zum 200-Tage-GD (KAIRI) ist derzeit ohne Aussagekraft.

     

    Fazit:

    Sofern der DAX unter 6.990/80 Punkte fällt, dürfen Sie davon ausgehen, dass dann alle Marktteilnehmer auf eine entsprechende Entscheidung gewartet haben und verkaufen. Zumindest kurzfristig ist dann mit einem Test der 6.900 bis 6.800 zu rechnen – auch ein Fall bis 6.600 sollten Sie einplanen. Eine schnelle Erholung ausgehend von diesen Marken mit anschließender Pendelbewegung um den 200er-MA wäre dann kurzfristig wahrscheinlich. Sollte sich der DAX jedoch weiter oberhalb der Unterstützung halten können und deutlich über 7.300 ansteigen, ist zumindest ein Shorteindeckungsbewegung in Richtung 7.400/50 zu erwarten mit der Chance, auch in Richtung Jahreshoch zu laufen. Da dann wiederum die Bären auf den Plan treten sollten, wäre hier auf Verkaufssignale zu achten.

     

     

    Ihr Stefan Salomon

     

     Kontakt:info@candlestick.de

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Datenfeed: www.BSB-Software.de  sowie www.teletrader.com. Kontakt: Stefan Salomon, 14193 Berlin, info@candlestick.de.



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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
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