DGAP-News
Mainova AG: Der Geschäftsverlauf des Mainova-Konzerns im ersten Halbjahr 2012 - Seite 2
sank von 32,8 Millionen Euro im 1. Halbjahr 2011 auf 25,6 Millionen Euro im
1. Halbjahr 2012. Dies entspricht einem Rückgang von rund 22 Prozent.
Diese Entwicklung beeinträchtigt das Geschäftsergebnis der Mainova AG im 1.
Halbjahr 2012. Obwohl Absatz und Umsatz wachsen, die Privatkundenzahlen
steigen und der Geschäftskundenvertrieb Erfolge erzielt, geht das
Konzernergebnis zurück. Insgesamt sinkt das Ergebnis der Mainova im 1.
Halbjahr von 52,9 Mio. Euro auf 39,6 Mio. Euro (- 25,2 %).
Investitionen auf hohem Niveau
Die Mainova AG hat mit der im Jahr 2010 beschlossenen Erzeugungsstrategie
frühzeitig auf die durch die Energiewende geänderten Rahmenbedingungen
eingestellt. Bis zum Jahr 2015 sollen rund 500 Mio. Euro in Projekte zur
effizienten Strom- und Wärmeerzeugung investiert werden. Im ersten Halbjahr
2012 wurde dieses Ziel durch Investitionen in Höhe von 29,3 Mio. Euro
weiterhin konsequent verfolgt. Dabei setzt der Frankfurter
Energiedienstleister den Schwerpunkt auf Windkraftanlagen in der Region.
Bei der Stromerzeugung erreicht das Unternehmen nach derzeitigem
Planungsstand bis zum Jahr 2015 einen Anteil von 26 Prozent Erneuerbarer
Energien. Zum Vergleich: Die hessische Landesregierung hat sich zum Ziel
gesetzt, bis 2020 einen Anteil von 20 Prozent zu erreichen. Auch der
verkaufte Mainova-Strom ist schon jetzt deutlich umweltschonender als der
Bundesdurchschnitt: Erneuerbare Energien machen im Mainova-Strommix mit 35
Prozent den größten Teil aus.
Die Investitionen in den Ausbau und den Erhalt der Netze bleiben stabil.
Hier wurden im 1. Halbjahr 25,1 Mio. Euro investiert (Vorjahr 27,9 Mio.
Euro). Damit leistet die Mainova einen wichtigen Beitrag zur
Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit in der Region. Bis zum Jahr
2015 sollen so rund 600 Millionen Euro in die Netze investiert werden.
Ausblick
Der Vergleich zur Beendigung des Wasserkartellverfahrens führt im 2.
Halbjahr zu einer zusätzlichen Ergebnisbelastung in Höhe von rund 25 Mio.
Euro. Deshalb geht die Mainova davon aus, das geplante Ergebnis in Höhe des
Vorjahresniveaus deutlich zu unterschreiten.
Der Vorstand der Mainova AG hat Maßnahmen ergriffen, um gestärkt aus dem
energiewirtschaftlichen Wandel herauszukommen. Das Projekt zur
Ergebnisverbesserung begegnet diesen Herausforderungen optimal, so dass die
Mainova reaktionsschnell, serviceorientiert und kosteneffizient aufgestellt
bleibt. Durch das Projekt wurden Verbesserungspotenziale im mittleren
zweistelligen Millionenbereich identifiziert. Erste Erfolge werden bereits
im laufenden Geschäftsjahr erzielt. Ihre volle Wirkung entfalten die
frühzeitig auf die durch die Energiewende geänderten Rahmenbedingungen
eingestellt. Bis zum Jahr 2015 sollen rund 500 Mio. Euro in Projekte zur
effizienten Strom- und Wärmeerzeugung investiert werden. Im ersten Halbjahr
2012 wurde dieses Ziel durch Investitionen in Höhe von 29,3 Mio. Euro
weiterhin konsequent verfolgt. Dabei setzt der Frankfurter
Energiedienstleister den Schwerpunkt auf Windkraftanlagen in der Region.
Bei der Stromerzeugung erreicht das Unternehmen nach derzeitigem
Planungsstand bis zum Jahr 2015 einen Anteil von 26 Prozent Erneuerbarer
Energien. Zum Vergleich: Die hessische Landesregierung hat sich zum Ziel
gesetzt, bis 2020 einen Anteil von 20 Prozent zu erreichen. Auch der
verkaufte Mainova-Strom ist schon jetzt deutlich umweltschonender als der
Bundesdurchschnitt: Erneuerbare Energien machen im Mainova-Strommix mit 35
Prozent den größten Teil aus.
Die Investitionen in den Ausbau und den Erhalt der Netze bleiben stabil.
Hier wurden im 1. Halbjahr 25,1 Mio. Euro investiert (Vorjahr 27,9 Mio.
Euro). Damit leistet die Mainova einen wichtigen Beitrag zur
Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit in der Region. Bis zum Jahr
2015 sollen so rund 600 Millionen Euro in die Netze investiert werden.
Ausblick
Der Vergleich zur Beendigung des Wasserkartellverfahrens führt im 2.
Halbjahr zu einer zusätzlichen Ergebnisbelastung in Höhe von rund 25 Mio.
Euro. Deshalb geht die Mainova davon aus, das geplante Ergebnis in Höhe des
Vorjahresniveaus deutlich zu unterschreiten.
Der Vorstand der Mainova AG hat Maßnahmen ergriffen, um gestärkt aus dem
energiewirtschaftlichen Wandel herauszukommen. Das Projekt zur
Ergebnisverbesserung begegnet diesen Herausforderungen optimal, so dass die
Mainova reaktionsschnell, serviceorientiert und kosteneffizient aufgestellt
bleibt. Durch das Projekt wurden Verbesserungspotenziale im mittleren
zweistelligen Millionenbereich identifiziert. Erste Erfolge werden bereits
im laufenden Geschäftsjahr erzielt. Ihre volle Wirkung entfalten die
Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte
Aktuelle Themen
Weitere Artikel des Autors
1 im Artikel enthaltener WertIm Artikel enthaltene Werte