Neuorientierung nach erwartetem Ausverkauf
Das lang erwarte „Bruch nach unten“-Szenario ging auf, wenn auch der Ausverkauf vorerst bei 2.450 Punkten endete. Im kurzfristigen Musterdepot positionierten wir uns bereits sofort nach Handelsbeginn
bei 2.540 Punkten auf der Shortseite und schauten dem Spektakel gelassen zu. Satte 90 Punkte schmierte der Leitindex innerhalb von 3 Stunden ab ehe er auf 2.450 er Niveau zum Stillstand gekommen
war.
Was war passiert? Neben massiven Stop-Loss Orders bei 2.500 Punkten hatte auch Institionelle und Hedge-Fonds Verkaufsorders in den Markt geschmissen, und so nahm die Dynamik ihren Lauf. Solche Brüche sind ideale Tragdingvoraussetzungen und sie gehen fast immer mit Profit auf, sofern man sich vor den markanten Marken positioniert.
Was war passiert? Neben massiven Stop-Loss Orders bei 2.500 Punkten hatte auch Institionelle und Hedge-Fonds Verkaufsorders in den Markt geschmissen, und so nahm die Dynamik ihren Lauf. Solche Brüche sind ideale Tragdingvoraussetzungen und sie gehen fast immer mit Profit auf, sofern man sich vor den markanten Marken positioniert.
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Wir schlossen unsere Short-Position erst um 16:10 Uhr, als der Index wieder an der 2.450er Marke scheiterte und nahmen knapp 19 % Positionsgewinn in unserem Musterdepot mit, das durch die Gewichtung
der Shortposition von knapp 25 % nun auf ein neuen Hoch bei knapp 320 % Zugewinn seit Start vor 2 Jahren notiert. Warum haben wir den Gewinn mitgenommen? Der Ausverkauf war heftig, der erste Schub
ist aber vorbei. Wenn ein Index im Tagesverlauf zwei Mal eine besagte Marke nicht nach unten bricht, ist es meist besser den Stop-Loss immer weiter nachzuziehen und sich ausstoppen zu lassen.
Außerdem sollte nach solchen Tagen keine Position über Nacht gehalten werden, zu groß ist die Gefahr, dass die amerikanischen Märkte ein reversal einlenken und damit den Index am Folgetag zum Auftakt
ins Plus katapultieren. Und genau das ist passiert...
Wie geht’s weiter? Basisszenario: wir sind glatt, keine Positionen im Markt.
Short-Szenario
Wir positionieren uns erneut short wenn wir die Tiefs von gestern durchbrechen, legen also eine Kauforder für Shortpositionen bei 2.440 Punkten in den Markt. Diese Order ist wochengültig. Den Stop-Loss setzten wir am Tageshöchstkurs des Tages an dem ein erneutes Tief gebildet wird, also an dem Tag an dem unserer Order ausgeführt wird, maximal jedoch bei 2.550 Punkte oder an der Begrenzung des langfristigen Abwärtstrends (siehe die letzten Charts).
Long-Szenario
Sollte es zu keinem Bruch kommen, erwägen wir einen kurzfristigen Longeinstieg bei 15 – 20 Punkte nach einem Abdrehen bei 2.450, also einem Stop-Buy bei 2.465 – 2.470 Punkte sofern vorher das Tief vom 25.02.2003 verteidigt wurde.
Updates, historische Musterdepotänderungen und Realtimedepotänderungen sind unter www.performaxx-anlegerbrief.de einsehbar, bis dahin gute Geschäfte....
Autor: Christian Jüptner
Für die Inhalte der Kolumne ist alleine die Redaktion des Performaxx-Anlegerbriefs verantwortlich. Der Performaxx-Anlegerbrief zählt mit einer Musterdepotperformance von fast 300 % (seit 1.1.2001) zu Deutschlands erfolgreichsten Börsenbriefen. Weitere Informationen finden Sie unter www.performaxx-anlegerbrief.de.
Wie geht’s weiter? Basisszenario: wir sind glatt, keine Positionen im Markt.
Short-Szenario
Wir positionieren uns erneut short wenn wir die Tiefs von gestern durchbrechen, legen also eine Kauforder für Shortpositionen bei 2.440 Punkten in den Markt. Diese Order ist wochengültig. Den Stop-Loss setzten wir am Tageshöchstkurs des Tages an dem ein erneutes Tief gebildet wird, also an dem Tag an dem unserer Order ausgeführt wird, maximal jedoch bei 2.550 Punkte oder an der Begrenzung des langfristigen Abwärtstrends (siehe die letzten Charts).
Long-Szenario
Sollte es zu keinem Bruch kommen, erwägen wir einen kurzfristigen Longeinstieg bei 15 – 20 Punkte nach einem Abdrehen bei 2.450, also einem Stop-Buy bei 2.465 – 2.470 Punkte sofern vorher das Tief vom 25.02.2003 verteidigt wurde.
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Autor: Christian Jüptner
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