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    AKTIE IM FOKUS 2  1190  0 Kommentare RWE schwach - Prognose bleibt trotz positivem Gazprom-Urteil

    (neu: Schlusskurse)

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Enttäuschte Hoffnungen auf steigende Unternehmensziele haben die RWE-Aktien am Montag massiv unter Druck gesetzt. Bis zum Handelsschluss sackten die Titel des Versorgers um 5,18 Prozent auf 23,250 Euro ab und waren mit Abstand größter Verlierer im Dax , der 0,31 Prozent gewann.

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    Der zweitgrößte deutsche Energiekonzern hatte nach dem Erfolg im jahrelangen Streit über Bezugspreise für russisches Gas seine Prognose für das Jahresergebnis lediglich bestätigt. Das Urteil eines Schiedsgericht habe im Rahmen der Erwartungen des Unternehmens gelegen, teilte RWE mit. Der Konzern erhält Unternehmenskreisen zufolge eine Rückzahlung von rund einer Milliarde Euro.

    DZ BANK SENKT FAIREN WERT

    Das starke Absacken der Papiere begründete ein Händler damit, dass am Markt auf eine Prognoseerhöhung spekuliert worden sei. Er verwies auf den Konkurrenten Eon , der im vergangenen Jahr nach der Klärung seines Streit mit Gazprom den Ausblick angehoben habe. Dass dies bei RWE nun ausgeblieben sei, dürfte Fragen über den aktuellen Geschäftsverlauf aufwerfen, sagte der Händler.

    Analyst Werner Eisenmann von der DZ Bank zeigte sich enttäuscht, da er eine Anhebung der Prognose erwartet hatte. Er sei davon ausgegangen, 'dass RWE in seinen Zielsetzungen die Einmalzahlung von Gazprom konservativ angesetzt hat', schrieb er in einer aktuellen Studie. Deshalb, sowie aufgrund des anhaltenden Preisdrucks auf dem deutschen Strommarkt reduzierte er den fairen Wert der Aktie von 35 auf 28 Euro. Wegen der niedrigen Bewertung, des hohen Kostensenkungspotenzials und in Erwartung eines deutlichen Schuldenabbaus nach dem für 2014 geplanten DEA-Verkauf hält er aber an seiner Kaufempfehlung fest./edh/stb/gl/he




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