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    DAX  1632  0 Kommentare Elliott Wave Analyse - Wann wird eine Abwärtsbeweung einsetzen?

    Rückblick: Es sollten fallende Kurse bis in den Bereich 8974 entstehen. Das Tief wurde bei 8990 gehandelt. Anschließend sollten sich steigende Kurse bis in den Bereich 9122 ausbilden. Das Hoch wurde bei 9110 gehandelt.

    DAX Future Analyse

    DAX-Future Dez. 2013 minus 6 Punkte = Xetra-Dax

     Wellenbild:            

    Seit dem Tief bei 7660 hat es eine steigende Trendwelle (iii) bis in den Bereich 8419 gegeben. In der Welle (b) haben sich komplexe Korrekturmuster entwickelt, die zwar den Anschein von einem Dreieck hatten, aber als abc x abc Wellen gewertet werden müssen, weil ein weiteres Hoch entstanden ist.                        

    Nach Abschluss der Welle (iv) bei 8086 sollte sich eine steigende  Trendwelle entwickeln. Das Ziel lag im Bereich 8817.

    Grundsätzlich ist es sehr ungewöhnlich, dass nach einem umgekehrten waagerechten Dreieck (Abschlussmuster) und der letzten schnellen Trendwelle ein neues Hoch entsteht.  Diese Formation verlief regelkonform und leitet einen Abwärtstrend ein. Ein neues Hoch passt nicht in dieses Bild.

    Nach nochmaliger Überprüfung der Formation, lässt sich das waagerechte Dreieck von mir  nicht anders interpretieren.

    Ich glaube nicht, dass die Abschlussmuster wirkungslos werden. Die Anzahl  der Abschussmuster bestimmt die Stärke der zu erwartenden Abwärtsbewegung.

    Übergeordnet - Ein umgekehrtes waagerechtes Dreieck bleibt möglich.

     

     

     

    Einschätzung und Ziele für die nächsten Tage:

     

    1. Nach dem Ende des Dreiecks sollte eine fallende Trendwelle als Bestätigung des Hochs entstehen. –eingetroffen-

     

    1. Unterwellen: Die Welle i sollte in den Bereich 8974 führen. –fast eingetroffen-

     

     

    1. Nach Abschluss der Welle i sollte eine Zwischenerholung bis in den Bereich 9122 führen. Das bisherige Hoch liegt bei 9107.  Nach dem Ende der Korrektur sollte ein Abschlussmuster oder eine fallende Trendwelle als Signal für weiter fallende Kurse entstehen.

     

    1. Unter der Voraussetzung, dass das Hoch bei 9197 hält, folgen fallende Kurse bis in den Bereich 8825.

     

    1. Die gestrichelten Linien zeigen den Verlauf von einem möglichen umgekehrten  Dreieck.

     

     Ihr Rüdiger Maaß

     

     

    Historie:                  

                                      

     

    1.    Sollte das Tief bei 8245 bzw. die Marke bei 8322 halten, erwarte ich die letzte schnelle steigende Trendwelle (Vorstoß) bis in den Bereich 8536. (Fallende Kurse setzten eine Welle früher als erwartet ein).

    2.    Der erwartete Rücklauf bis 8246 sollte noch überschritten werden –eingetroffen-.

    3.    Nach einem Zwischentief  bis in den Bereich 8157 und unter der Voraussetzung, dass die Marke bei 8094 hält, bleibt das Ziel bei 8290 möglich.

    4.    Sollte sich ein Abschlussmuster in der Welle c bilden, sollten sich steigende Kurse bis in den Bereich 8363 oder etwas höher bilden. –nicht eingetroffen-

    Sollte 8487 halten  wird ein Hoch in Form einer abc Welle  kurz über 8776 wahrscheinlich. . –eingetroffen

    Nach den Fibonacciverhältnissen einer untergeordneten Welle können Kurse bis in den Bereich 8867 entstehen. –eingetroffen-

    1. Die MoB bei 8887 hat gehalten. Das nächste Ziel liegt bei 9058. –eingetroffen-.  Das Hoch wurde bei 9078 gehandelt.

     


    Rüdiger Maass
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    Rüdiger Maaß betreute als Devisenmakler Anfang der 80er bis Anfang der 90er Jahre viele renommierte internationale Banken. Nach verschiedenen Projekten im Bereich internationaler Kapitalanlagen veröffentlicht er seit 1998 regelmäßig Devisen- und Aktienmarktanalysen nach dem Elliott-Wellen-Prinzip auf der Website www.elliottwaver.de, ist der Autor von dem Buch Elliott Wellen, erschienen beim Finanzbuchverlag und veranstaltet Seminare, um Tradern Grundlagen und gewinnbringende Handelsstrategien vorzustellen.
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    Verfasst von Rüdiger Maass
    DAX Elliott Wave Analyse - Wann wird eine Abwärtsbeweung einsetzen? Kommentar: Angebot und Nachfrage regelt den Preis – Wird dieses Prinzip ausgehebelt? N-TV titelt: DAX Vorschau – Rekorde und Korrekturen. In dem Artikel wurde vermutet, dass die Zentralbanken in der neuen Woche die Richtung an Aktienmärkten vorgeben werden. Die Flut der Quartalberichte hätte eine untergeordnete Bedeutung. Warum wird das Prinzip der freien Marktwirtschaft und der Börse in Frage gestellt, dass Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen? Wenn die Zentralbanken die Preise bestimmen, indem sie mit einer Geldschwemme die Preisbildung manipulieren, haben wir dann eine zentrale Planwirtschaft oder eine freie Marktwirtschaft? Die Geschichte lehrt uns, dass Planwirtschaften immer gescheitert sind.

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