Wolfram

Ein Rohstoff in dem sich auch Warren Buffett schon positioniert hat?!

Es ist eines der härtesten Metalle, mit dem höchsten Schmelzpunkt und der gleichen physikalischen Dichte wie Gold. Aufgrund des hohen Schmelzpunktes ist es in vielen Anwendungen unerlässlich. Wolfram wird als „Härter“ in der Herstellung von bestimmten Legierungen verwendet, oder mittlerweile auch bei Bohr-, Schneid- und Schleifwerkzeugen eingesetzt. Auch in der Medizintechnik ist es auf dem Vormarsch. Allerdings werden durch die neuen Energiesparlampen und LED´s in der Leuchtmittelindustrie weniger Wolframdrähte für die vom Markt verschwindende herkömmliche Glühbirne gebraucht, was allerdings laut Experten durch die zuvor genannten Anwendungsbereiche mehr als kompensiert werden sollte. Ein weiterer Markt könnte sich in der Rüstungsindustrie entwickeln, wo es teilweise schon im Munitionsbereich Anwendung findet.

Bei der Herstellung des Metalls kommt es immer wieder zu Engpässen. Die Weltweite Wolfram-Versorgung wird durch China kontrolliert. Rund 66% der Wolframreserven hat das Land inne und 85% der weltweiten Produktion stammen aus dem Reich der Mitte. Eine ganz wichtige Wendung im Wolfram-Markt vollzog sich im Jahr 2012, als China vom Exporteur zum Importeur wechselte.

Auch die EU sieht Wolfram bereits als kritisches Metall, da es nur begrenzte geografische Vorkommen gibt, aber gleichzeitig eine große Nachfrage vorhanden ist. Es ist zwar davon auszugehen, dass durch abbaureife Explorationsprojekte ein Anstieg auf der Angebotsseite entsteht, dieser aber laut Experten durch eine steigende Nachfrage mehr als kompensiert wird.

Quelle: http://ec.europa.eu/enterprise/policies/raw-materials/files/docs/report_en.pdf

Die Experten sagen auch für dieses Jahr ein Angebotsdefizit voraus, was den Wolframpreis steigen lassen sollte.

Im Jahr 2012 kaufte sich die Investorenlegende Warren Buffett bei dem Wolframexplorer Woulfe Mining ein, was für Furore in der Branche sorgte. In der Vergangenheit zeigte der Star-Investor Geschick für die Erkennung frühzeitiger Trends. Wir schließen uns der Meinung des Orakel aus Omaha an und sind ebenfalls der Meinung, ein Investment in Wolfram sollte sich langfristig auszahlen. Im letzten Jahr, was für die Edelmetalle ein katastrophales Jahr war, zeigte sich der Wolframpreis nicht nur robust, sondern verteuerte sich noch.

Quelle: http://www.boersennews.de

Eine Investition in den Wolframmarkt gestaltet sich recht schwierig, da nur wenig Möglichkeiten zur Verfügung stehen, weshalb wir eine Direktinvestition in Aktien von ausgesuchten Explorationsunternehmen oder Produzenten bevorzugen. Als ein Rohdiamant könnte sich die Aktie von Blackheath Resources entpuppen.

Blackheath Resources ist ein kanadisches Unternehmen, welches sich auf die Weiterentwicklung von Wolframlagerstätten in Portugal spezialisiert hat. Hier besitzt das Unternehmen fünf ehemals produzierende Minen. Blackheath hält einen Anteil am Covas Projekt, einer Wolframmine im Norden Portugals, die bereits in den Jahren von 1951 bis 1974 Wolfram produzierte. Das Projekt besitzt eine historische Ressource von 923.000 Tonnen mit 0,78% Wolfram, was 7,2 Mio. Kilogramm Wolfram entspricht. Weitere Anteile hält Blackheath an den Projekten Borralha und Bejanca, zwei ehemalige Wolfram/Blei-Minen, die sich auch im Norden Portugals befinden und in den Jahren von 1917 bis 1985 in Produktion waren. Ebenfalls im Unternehmensbesitz ist die ehemals zweitgrößte Wolframmine Portugals, das Vale das Gatas Projekt. Erst kürzlich konnte das Unternehmen noch den Kauf der Adoria Mine melden und wen wundert es, dass auch dieses Projekt in der Vergangenheit bereits Wolfram produziere.

Fazit:

Der Wolframmarkt ist mit Sicherheit langfristig ein interessanter Rohstoffmarkt, über den es zukünftig noch viel zu berichten gibt. Wenigstens genau so viel zu berichten wird es über Blackheath Resources geben, was hoffentlich unsere bisherige positive Einschätzung zum Unternehmen weiter untermauert.

>>>Weitere Informationen rund um das Unternehmen finden Sie hier<<<

 

Viele Grüße

Ihr Jörg Schulte

 

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