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    Aktien Europa  588  0 Kommentare Fester nach schwachem Freitag

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Nach den kräftigen Verlusten vor dem Wochenende haben Europas Aktienbörsen am Montag trotz der weiter schwelenden Krim-Krise wieder Boden gutgemacht. Der EuroStoxx 50 baute seine Gewinne im Laufe des Vormittags auf zuletzt 0,78 Prozent auf 3119,36 Punkte aus. Damit ließ der europäische Leitindex zum Wochenstart zudem schwache Konjunkturdaten aus China und Japan links liegen, die zuvor noch für eine Talfahrt an den asiatischen Börsen gesorgt hatten. Auch der französische Cac legte um 0,90 Prozent auf 4405,81 Zähler zu, und nähert sich damit wieder dem in der Vorwoche erreichten Höchststand seit 2008. In London rückte der FTSE 100 UKX.ISE> um 0,45 Prozent auf 6742,60 Punkte vor.

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    Auf dem europäischen Branchentableau waren zuletzt die konjunktursensiblen Rohstofftitel die größten Verlierer. Sie gaben im Schnitt um 1,24 Prozent nach. Hintergrund ist der jüngste Verfall der Metall-Notierungen infolge der schwachen China-Daten und den daraus resultierenden Sorgen um die künftige Rohstoffnachfrage der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt. An der Londoner Börse waren Minentitel die größten Verlierer im 'Footsie'. So verloren etwa Fresnillo , Antofagasta , Anglo American , BHP Billiton , Rio Tinto sowie Glencore Xstrata zwischen einem und mehr als zwei Prozent.

    Banken und Bautitel schlugen sich dagegen am besten. Im Eurostoxx gehörten Unicredit mit einem Aufschlag von 3,67 Prozent zu den Index-Favoriten. Hier beflügelten laut Börsianern Medienspekulationen, wonach die größte italienische Bank eine Minderheitsbeteiligung an ihrer Internetbank Fenico an die Börse bringen will. Überdies äußerten sich mehrere Analystenhäuser positiv zum Unicredit-Titel.

    Im unteren Eurostoxx-Drittel landeten Inditex nach einer Abstufung auf 'Hold' und einer Kurszielsenkung durch die Analysten von Jefferies. Die Papiere der Zara-Mutter verloren zuletzt rund ein halbes Prozent.

    Rolls-Royce kletterten derweil um über zwei Prozent. Hier sorgte das jüngst bekannt gewordene Geschäft mit dem deutschen Autobauer Daimler für Aufwind. Die Deutschen steigen bei dem Motorenhersteller Rolls-Royce Power Systems Holding (RRPS) (früher Tognum) aus und verkaufen ihren Anteil an den britischen Joint-Venture-Partner Rolls-Royce. Ein Kursfeuerwerk erlebten überdies in Paris die Titel des französischen Netzwerkbetreibers Iliad, die sich um gut 13 Prozent verteuerten. Bouygues Telecom will das eigene Mobilfunknetz an den kleineren Wettbewerber verkaufen. Bouygues-Papiere zogen um knapp 8 Prozent an./tav/ag





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