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InTiCa Systems veröffentlicht Geschäftsbericht 2013 - Automobilbereich sichert profitables Wachstum - Seite 2
Umsatz- und Ergebnisentwicklung
Im Vergleich zum Vorjahr konnte der Konzernumsatz im Jahr 2013 um 4,1% auf
EUR 37,8 Mio. (2012: EUR 36,3 Mio.) gesteigert werden. Die positive
Gesamtentwicklung ist dabei auf das weiterhin sehr dynamische Wachstum im
Bereich Automobiltechnologie zurückzuführen, wo die Umsätze um 23,9% auf
EUR 22,5 Mio. (2012: EUR 18,1 Mio.) zunahmen. Der Anteil am Gesamtumsatz
stieg dadurch auf 59,4% (2012: 49,9%). Im Segment Industrieelektronik
gingen die Umsätze auf EUR 10,0 Mio. (2012: EUR 12,3 Mio.) und im Segment
Kommunikationstechnik auf EUR 5,4 Mio. (2012: EUR 5,9 Mio.) zurück.
Dass es bei insgesamt steigenden Umsätzen gelang, sowohl die Material- als
auch die Personalaufwandsquote zu senken, führte ergebnisseitig zu
deutlichen Verbesserungen. So stieg das EBITDA im Vorjahresvergleich um
26,6% Prozent von EUR 4,5 Mio. auf EUR 5,7 Mio. und das EBIT vervielfachte
sich von TEUR 23 auf EUR 1,0 Mio. Entsprechend positiv fiel die Rückwirkung
auf die Gewinnmargen aus: Die EBITDA-Marge verbesserte sich von 12,4
Prozent auf 15,1 Prozent und die EBIT-Marge wuchs von 0,1 Prozent auf 2,7
Prozent. Entscheidenden Anteil daran hatte der Bereich
Automobiltechnologie, der im Berichtszeitraum Erlöse vor Zinsen und Steuern
in Höhe von EUR 1,6 Mio. (2012: EUR 1,0 Mio.) erwirtschaftete und seine
Marge damit auf 7,0 Prozent steigerte (2012: 5,6 Prozent). Ebenfalls
deutlich zulegen konnte die Sparte Industrieelektronik. Ein EBIT in Höhe
von EUR 0,3 Mio. (2012: EUR -0,1 Mio.) bedeutete bei einer Marge von 2,9
Prozent (2012: -0,7 Prozent) die Rückkehr in den Gewinnbereich. Lediglich
das Segment Kommunikationstechnik steuerte im Geschäftsjahr 2013 ein
negatives EBIT in Höhe von EUR -0,9 Mio. (2012: EUR -0,9 Mio.) zum
Gesamtergebnis bei.
Das Finanzergebnis belief sich im Berichtszeitraum auf EUR -0,5 Mio. und
blieb damit im Vorjahresvergleich nahezu konstant. Somit ergab sich für das
Geschäftsjahr 2013 unter Berücksichtigung eines Steueraufwands in Höhe von
TEUR 64 (2012: Steuerertrag von TEUR 72) ein Konzernergebnis in Höhe von
EUR 0,5 Mio. (2012: Jahresfehlbetrag von EUR -0,4 Mio.). Das Ergebnis pro
Aktie betrug EUR 0,11 (2012: EUR -0,09).
Die Eigenkapitalquote blieb mit 57% auf einem hohen Niveau (2012: 58%) und
der Nettozahlungsmittelfluss aus betrieblicher Tätigkeit konnte im
Geschäftsjahr 2013 dank des deutlich verbesserten Jahresergebnisses auf EUR
3,8 Mio. (2012: EUR 3,5 Mio.) gesteigert werden. Dieser positive operative
Cashflow ermöglichte weitere Investitionen insbesondere in den Ausbau der
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