Inca One (IO)

Gute Nachrichten aus Peru

Wie das Unternehmen mitteilte, verläuft die Expansion nach Plan. Inca One beauftragte das Ingenieurbüro ED & ED Engineering Services SA, die in Peru ausgesprochene Experten für den Erzaufbereitungssektor mit Kapazitäten von bis zu 300 Tonnen pro Tag sind. ED & ED entsandte Ingenieure auf die Liegenschaft, um eine Strategie für die Inbetriebnahme der neuen Anlage zu entwickeln, ihren Auf- und Ausbau zu koordinieren und zu überwachen.

Es wurden bereits zwei neue Kugelmühlen mit einer Kapazität von jeweils 50 Tonnen pro Tag erworben, welche die derzeitigen Kreisläufe mit einer Kapazität von 25 Tonnen pro Tag ergänzen sollen. Die erste Kugelmühle soll bis Ende September in den Aufbereitungskreislauf aufgenommen werden, während die zweite Kugelmühle bis Jahresende installiert werden soll. Bei Parallelbetrieb der beiden neuen Kugelmühlen wird das Unternehmen eine durchschnittliche Kapazität von 100 Tonnen pro Tag erreichen.

Weiter wurden Vorbereitungen getroffen, um das zugekaufte Erz zu lagern, wobei das erste Erz bereits angeliefert wurde. Zum dritten Quartal sollte schon genügend Erz geliefert worden sein, um die Aufbereitung kontinuierlich mit maximaler Kapazität am Laufen zu halten. Um weiterhin eine optimale Versorgung zu gewährleisten, bemüht sich das Unternehmen um weitere Erzlieferverträge mit mehreren kleineren Bergbaubetrieben, deren Material ein - vom Unternehmen angestrebten - Goldgehalt von mindestens 24,9 g/t Gold (0,8 Unzen Gold pro Tonne) enthält.

Neben der Kapazitätserweiterung von ‚Chala One’ auf 100 Tonnen pro Tag, arbeitet das Unternehmen schon an der Wirtschaftlichkeitsuntersuchung, den Cashflowbedarf und die Genehmigungsunterlagen für den nächsten Ausbauschritt auf 250 Tonnen pro Tag. Dadurch möchte das Inca One den zukünftigen Erzaufbereitungsanforderungen der Region besser gerecht werden und höheren Cashflow generieren.

Bei ‚Chala One’ handelt es sich derzeit um eine CIL-(Carbon in Leach) Anlage mit einer Kapazität von 25 Tonnen pro Tag, die sich auf einer Gesamtfläche von 17 Hektar in der Region Arequipa befindet. Arequipa ist eine Region mit den mehreren Hundert kleineren Bergbaubetrieben, von denen man rechtmäßig Erz zur Aufbereitung erwerben kann. Diese Bergbaubetriebe können eigenständig operierende Anlagen finanziell nicht stemmen, weshalb ein erheblicher Bedarf der Erzaufbereitung vorhanden ist.

Inca One entwickelt ‚Chala One’ immer weiter zu einer lokalen Erzaufbereitungsanlage der ersten Wahl.

Ebenfalls unterrichtete das Unternehmen über das ‚La Corizona’-Projekt, von wo eine Großprobe mit Erzgangmaterial zur Testaufbereitung an die eigene ‚Chala One’-Anlage geliefert wurde. Die Großprobe umfasst insgesamt 28,5 Tonnen (Trockengewicht) und wurde bei drei Vortrieben innerhalb der Erzgangstruktur Los Angeles (Erzgang B) entnommen.

Die für die drei Entnahmestellen durchgeführte Analyse ergab Gehalte von 0,246 Unzen Gold pro Tonne, 0,175 Unzen Gold pro Tonne und 0,033 Unzen Gold pro Tonne. Allerdings wurden keine metallurgischen Untersuchungen vorgenommen. Das Material der Großprobe wurde mit bestehendem Mühlenmaterial bei der Erzaufbereitungsanlage ‚Chala One’ gemischt und anschließend aufbereitet. Angesichts der unbeständigen Goldgehalte, die sich im Rahmen des Großproben-Entnahmeprogramms ergaben, hat Inca One beschlossen, die Arbeiten beim Konzessionsgebiet ,La Corizona’ vorübergehend einzustellen. Das Management ist der Meinung, dass man mit hoch mineralisierten zugekauften Material größeren Mehrwert für seine Aktionäre schaffen kann.

Fazit:

Bei einer Produktion von 100 Tonnen pro Tag könnten dem Unternehmen netto 6-8 Mio. CAD pro Jahr zufließen. Inca One würde profitabel arbeiten, regelmäßigen Cash-Flow generieren und dadurch weiter organisch wachsen.

 

Viele Grüße

Ihr Jörg Schulte

 

 

 

 

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