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Vita 34 AG veröffentlicht Geschäftszahlen für das 1. Halbjahr 2014 - Seite 2
der Vita 34 erfolgreich gestaltet werden. Insbesondere die Marketing- und
Vertriebskosten verringerten sich durch effizienteres Marketing um 0,2 Mio.
Euro auf 2,2 Mio. Euro. Entstandene Kosten in der Tochtergesellschaft
stellacure und Vergütungsaufwendungen an einen ehemaligen Vorstand führten
einmalig zu einer leichten Erhöhung der Verwaltungsaufwendungen auf 1,4
Mio. Euro (Vorjahr: 1,3 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) belief sich mit 0,8 Mio. Euro im ersten Halbjahr
2014 annähernd auf Vorjahresniveau (1. Halbjahr 2013: 0,9 Mio. Euro).
Gemessen am Umsatz erzielte Vita 34 eine EBITDA-Marge von 13,4 Prozent (1.
Halbjahr 2013: 13,8 Prozent). Stabil gegenüber dem Vorjahr zeigte sich auch
das EBIT mit 0,3 Mio. Euro, das Konzernergebnis konnte im ersten Halbjahr
2014 um 67 Prozent auf 114 TEUR gesteigert werden (1. Halbjahr 2013: 68
TEUR).
Dr. André Gerth, Vorstandsvorsitzender der Vita 34 AG, kommentiert:
"Wenngleich wir im Berichtszeitraum noch nicht die geplante Umsatz- und
Ergebnissteigerung erreicht haben, sehen wir uns gut positioniert, die
Entwicklung von Vita 34 dauerhaft positiv und nachhaltig profitabel
gestalten zu können. Langfristig werden wir die Entwicklung von einer
Nabelschnurblutbank hin zum Dienstleister und Zulieferer von Zellprodukten
für pharmazeutische Herstellung energisch vorantreiben. Für das 2. Halbjahr
2014 steht Vita 34 insbesondere vor der Herausforderung, die Anzahl der
Neueinlagerungen und damit den Umsatz zu erhöhen. Entsprechende
Maßnahmen haben wir bereits eingeleitet und werden diese konsequent
umsetzen."
Über effiziente Marketing- und Vertriebsaktivitäten wird Vita 34 die
werdenden Eltern gezielter ansprechen. Der neue und für mobile Endgeräte
optimierte Internetauftritt, die Einführung der Vita 34-App "Unser
Baby" sowie die Werbekampagne "Danke Mama" stehen beispielhaft für eine
Reihe von Maßnahmen im Bereich Marketing und Vertrieb. Über die
Neubesetzung der Geschäftsführerposition der österreichischen
Tochtergesellschaft erwartet Vita 34 einen Beitrag zum Ausbau der
Marktposition im deutschsprachigen Raum. Mit Forschungsprojekten zur
Kryokonservierung autologen Fettgewebes sowie zur Entwicklung von Verfahren
zur optimierten Gewinnung von Pflanzenwirkstoffen hat Vita 34 im
Berichtszeitraum ihre Aktivitäten im Bereich Biotechnologie weiter
ausgebaut. Damit eröffnet sich Vita 34 das Potenzial, an neuen
Erkenntnissen und Produktinnovationen im Stammzellbereich zu partizipieren
und das eigene Produktportfolio zu erweitern.
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