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Heidelberger Druckmaschinen AG: Heidelberg stärkt Bilanz durch Neuregelung der betrieblichen Altersversorgung - Seite 2
Thomas Fichtl
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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Heidelberg stärkt Bilanz durch Neuregelung der betrieblichen
Altersversorgung
* Niedrigzinsumfeld bläht bilanzielle Pensionsverpflichtungen auf
* Neues Pensionsmodell schafft bilanzielle Entlastung
* Operatives Ergebnis (EBITDA) im laufenden Geschäftsjahr wird einmalig um
rund 50 Mio. EUR erhöht
Geschäftsleitung und Arbeitnehmervertreter der Heidelberger Druckmaschinen
AG (Heidelberg) haben sich heute auf die Neuordnung der betrieblichen
Altersversorgung geeinigt. Mit der künftigen Regelung wird sie von einer
endgehaltsorientierten Rentenzusage auf eine beitragsbasierte Kapitalzusage
umgestellt.
Durch den damit verbundenen Effekt kann so die Bilanz des Unternehmens um
rund 100 Mio. EUR entlastet werden. Das Unternehmen reagiert mit diesem
Schritt auch auf die kontinuierlich sinkenden Zinssätze aufgrund der
anhaltenden Niedrigzinspolitik im Euro-Raum, die zukünftig zu weiter
steigenden Rückstellungen für Pensionsverpflichtungen führen könnten. Die
Rückstellungen für garantierte Rentenleistungen mussten bereits in den
vergangenen Jahren deutlich erhöht werden, und auch in Zukunft wird nicht
mit einer schnellen Umkehr dieses Trends gerechnet.
Das Grundprinzip der Beitragsorientierung der jetzt neu vereinbarten
Regelung galt bereits seit 2006 für Neueinstellungen und Führungskräfte des
Unternehmens und wird jetzt auf alle Bezugsberechtigten von Heidelberg
ausgeweitet.
'Um die Altersversorgung von Heidelberg zukunftsfähig zu gestalten, musste
sie an die demografische Entwicklung und an das niedrige Zinsumfeld
angepasst werden', sagte Dirk Kaliebe, Finanzvorstand. 'Dies ist ein
wichtiger Schritt, um die Bilanz des Unternehmens zu stärken und die
betriebliche Altersvorsorge der Beschäftigten mit einem neuen Modell
fortzuführen.'
Neben der bilanziellen Entlastung verbucht das Unternehmen aus der
Neuordnung der betrieblichen Altersversorgung im laufenden Geschäftsjahr
2014/2015 einmalig auch einen positiven operativen Ergebniseffekt. Auch
aufgrund dieses Effekts wird das EBITDA um rund 50 Mio. EUR höher ausfallen
Heidelberg stärkt Bilanz durch Neuregelung der betrieblichen
Altersversorgung
* Niedrigzinsumfeld bläht bilanzielle Pensionsverpflichtungen auf
* Neues Pensionsmodell schafft bilanzielle Entlastung
* Operatives Ergebnis (EBITDA) im laufenden Geschäftsjahr wird einmalig um
rund 50 Mio. EUR erhöht
Geschäftsleitung und Arbeitnehmervertreter der Heidelberger Druckmaschinen
AG (Heidelberg) haben sich heute auf die Neuordnung der betrieblichen
Altersversorgung geeinigt. Mit der künftigen Regelung wird sie von einer
endgehaltsorientierten Rentenzusage auf eine beitragsbasierte Kapitalzusage
umgestellt.
Durch den damit verbundenen Effekt kann so die Bilanz des Unternehmens um
rund 100 Mio. EUR entlastet werden. Das Unternehmen reagiert mit diesem
Schritt auch auf die kontinuierlich sinkenden Zinssätze aufgrund der
anhaltenden Niedrigzinspolitik im Euro-Raum, die zukünftig zu weiter
steigenden Rückstellungen für Pensionsverpflichtungen führen könnten. Die
Rückstellungen für garantierte Rentenleistungen mussten bereits in den
vergangenen Jahren deutlich erhöht werden, und auch in Zukunft wird nicht
mit einer schnellen Umkehr dieses Trends gerechnet.
Das Grundprinzip der Beitragsorientierung der jetzt neu vereinbarten
Regelung galt bereits seit 2006 für Neueinstellungen und Führungskräfte des
Unternehmens und wird jetzt auf alle Bezugsberechtigten von Heidelberg
ausgeweitet.
'Um die Altersversorgung von Heidelberg zukunftsfähig zu gestalten, musste
sie an die demografische Entwicklung und an das niedrige Zinsumfeld
angepasst werden', sagte Dirk Kaliebe, Finanzvorstand. 'Dies ist ein
wichtiger Schritt, um die Bilanz des Unternehmens zu stärken und die
betriebliche Altersvorsorge der Beschäftigten mit einem neuen Modell
fortzuführen.'
Neben der bilanziellen Entlastung verbucht das Unternehmen aus der
Neuordnung der betrieblichen Altersversorgung im laufenden Geschäftsjahr
2014/2015 einmalig auch einen positiven operativen Ergebniseffekt. Auch
aufgrund dieses Effekts wird das EBITDA um rund 50 Mio. EUR höher ausfallen
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