Rohstoffe
Agrarfutures sacken ab
Chicago 26.04.15 - Die Agrarfutures am Chicago Board zeigten sich am Freitag leichter, wobei sich die jüngsten Wetterprognosen belastend auswirkten. Mais kann auch von der höheren Exportnachfrage
nicht profitieren.
Juli-Mais verlor 7,0 Cents auf 3,69 USD/Scheffel. Während der schwächere US-Dollar am Freitag positive Auswirkungen auf den Rohstoffkomplex insgesamt hatte, waren diese Effekte bei den Agrarrohstoffen nicht zu spüren. Mais rutschte auf das geringste Niveau seit einem halben Jahr ab. Dabei meldete das USDA Orders über 121.400 Tonnen zur Lieferung in diesem Handelsjahr durch einen nicht genannten Kunden. Es bleibt jedoch der negative Impetus, der sich aus den Berichten über den Ausbruch der Vogelgrippe in den USA, ergibt. Weiterhin wird eine Verbesserung des Wetters erwartet, welche die Aussaat von Mais beschleunigen könnte.
Juli-Mais verlor 7,0 Cents auf 3,69 USD/Scheffel. Während der schwächere US-Dollar am Freitag positive Auswirkungen auf den Rohstoffkomplex insgesamt hatte, waren diese Effekte bei den Agrarrohstoffen nicht zu spüren. Mais rutschte auf das geringste Niveau seit einem halben Jahr ab. Dabei meldete das USDA Orders über 121.400 Tonnen zur Lieferung in diesem Handelsjahr durch einen nicht genannten Kunden. Es bleibt jedoch der negative Impetus, der sich aus den Berichten über den Ausbruch der Vogelgrippe in den USA, ergibt. Weiterhin wird eine Verbesserung des Wetters erwartet, welche die Aussaat von Mais beschleunigen könnte.
Juli-Weizen korrigierte um 12,75 Cents auf 4,885 USD/Scheffel. Auch Weizen konnte sich dem Sell Off nicht entziehen. In den Weizenanbaugebieten werden Regenfälle
erwartet, vor allem in den südlichen Regionen dürfte dies zu einer Entspannung bei den Pflanzen sorgen. Auch aus Frankreich und Kanada kamen Berichte über die Weizenernte, welche auf einen
ausreichend versorgten Markt schließen lassen.
Die Juli-Sojabohnen gaben 9,25 Cents auf 9,7075 USD/Scheffel ab. Der Kontrakt schloss knapp oberhalb der 10-Tagelinie. Bei Mais wurde ein Fortschritt bei der Aussaat verzeichnet, was das Potential für einen Ausbau des Sojaanbaus reduziert. Gleichzeitig sorgt das bessere Wetter dafür, dass die Aussichten für die Sojabohnen besser sind. In China wurde berichtet, dass die Regierung die Reduktion der Mehrwertsteuer plant. Dies könnte dann für eine steigende Exportnachfrage sorgen, gleichzeitig aber zu Verzögerungen bei den Orders führen. Auch stehen die Sojabohnen unter dem Eindruck der Sorgen über die Nachfrage in den USA selbst, da die Futtermittelindustrie ein wichtiger Verbraucher von Sojamehl ist.
Die Juli-Sojabohnen gaben 9,25 Cents auf 9,7075 USD/Scheffel ab. Der Kontrakt schloss knapp oberhalb der 10-Tagelinie. Bei Mais wurde ein Fortschritt bei der Aussaat verzeichnet, was das Potential für einen Ausbau des Sojaanbaus reduziert. Gleichzeitig sorgt das bessere Wetter dafür, dass die Aussichten für die Sojabohnen besser sind. In China wurde berichtet, dass die Regierung die Reduktion der Mehrwertsteuer plant. Dies könnte dann für eine steigende Exportnachfrage sorgen, gleichzeitig aber zu Verzögerungen bei den Orders führen. Auch stehen die Sojabohnen unter dem Eindruck der Sorgen über die Nachfrage in den USA selbst, da die Futtermittelindustrie ein wichtiger Verbraucher von Sojamehl ist.
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