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    EUR/USD  2324  1 Kommentar Euro unter Druck , 1,09 EUR/USD geknackt!

    Sowohl die anstehende US-Zinswende als auch die Belastungen durch die griechische Schuldenkrise, die damit verbundene Unsicherheit belasten den Euro. Heute am Donnerstag testet der Euro das bisherige Juli-Tief und fällt unter die Marke von 1,09 EUR/USD. Deutlich negativ ist zudem, dass somit das Risiko dynamischer Verluste ansteigt, denn ein nachhaltiger Break der runden 1,09 EUR/USD würde auch einen Ausbruch aus einem seit Mai laufenden Dreieck darstellen. Dessen Schwankungsbreite müsste sodann als Kurszielableitung nach unten an das Ausbruchsniveau abgetragen werden. Mithin könnte der Euro auch das das bisherige Jahrestief fallen – und somit auch das negative Szenario aus den übergeordneten Szenarien mit einem Kursziel bis ca. 0,80 EUR/USD auf mittel- und langfristige Sicht aktivieren.

    Meine jüngsten EUR/USD-Analysen finden Sie hier: Salomon - Euro-Analysen

    Wochenchart EUR/USD

    Seit Mitte Mai setzt sich eine volatil abwartende Situation im EUR/USD durch – der Abwärtstrend ist intakt. Die Pattsituation in den vergangenen Wochen jedoch mit Schwäche, da die letzten beiden Wochen fallende Hochs anzeigen. Ein Ausbruch aus der Range nach unten musste daher für diese Woche eingeplant werden, aktuell ein Test der jüngsten Tiefs. Die W-Formation fungiert noch als Unterstützungszone, hat jedoch aus Aussagekraft als Trendwendemuster deutlich eingebüßt. Positiv hingegen ein Anstieg über 1,1436 sowie folgend über 1,1534 EUR/USD mit Ziel bis 1,19/1,20.

    Tageschart EUR/USD

    Der EUR/USD-Kurs testet aktuell die untere Begrenzung des Dreiecks und das bisherige Juli-Tief. Leichte Entspannung über ca. 1,0960 auch per Hourly-Close. Ansonsten steigt das Risiko weiterer Abgaben.

    Stundenchart EUR/USD

    Durchaus normal wäre nun eine Stabilisierung am erreichten Niveau – auch leichte Gegenbewegungen ausgehend von der derzeit getesteten Unterstützung wären einzuplanen. Diese dürften aber ab verkauft werden – leichte Entspannung erst über ca. 1,0960 und folgend über 1,10.

    Ihr Stefan Salomon

    Chartanalyst wallstreet-online.de

    Die interaktiven Charts zum EUR/USD finden Sie hier: Experten-Desktop Stefan Salomon

    Die wichtigsten Zahlen:

    www.wallstreet-online.de - Wirtschaftskalender

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten.Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com.



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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
    EUR/USD Euro unter Druck , 1,09 EUR/USD geknackt! Sowohl die anstehende US-Zinswende als auch die Belastungen durch die griechische Schuldenkrise, die damit verbundene Unsicherheit belasten den Euro. Heute am Donnerstag testet der Euro das bisherige Juli-Tief und fällt unter die Marke von 1,09 …

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    Kommentare

    schrieb am 16.07.15 10:30:07
    zum Thema Dreieck EUR/USD:

    mir ist in den letzten Jahren, gerade im FX Handel aufgefallen,
    dass bei Dreiecken sehr oft 5-fach Berührungspunkte-Dreiecke "verrecken"

    Idealerweise Ausbildung von 5 Berührungspunkten und der 6. "Angriff" zieht dann erst in die jeweilige Ausbruchsrichtung.

    mfg

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