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    EUR/USD  1551  0 Kommentare Fed-Mitglieder uneins – Euro wartet ab

    Der US-Dollar wertete zu Beginn dieser Woche auf – und gab diese Gewinne zum Teil zur Wochenmitte wieder ab. Erst äußerte sich am Dienstag der Präsident der Federal Reserve von Atlanta, Dennis Lockhart, dahingehend, dass nur eine starke Verschlechterung der Wirtschaftslage aus seiner Sicht für eine Verschiebung der Zinsanhebung im September sprechen würde. Nachfolgend äußerte sich jedoch Fed-Mitglied Jerome Powell, dass eine Zinsanhebung im September noch keine ausgemachte Sache sei und vor allem die US-Arbeitsmarktdaten einen Schlüsselfaktor für oder gegen diese Entscheidung darstellen würden. So warten nun die Devisenhändler auf die morgigen Zahlen.

    Im Vorfeld wurden gestern schwächere ADP-Zahlen vorgelegt – die als Vorlaufindikator für den Arbeitsmarktbericht gelten. Schwache US-Daten könnten somit den Euro wieder stärken – deutlich robuste Arbeitsmarktzahlen hingegen die Wahrscheinlichkeit für eine Zinswende im September erhöhen und somit den Euro am Freitag unter Druck bringen. Charttechnisch spiegelt sich die gegenwärtige Unsicherheit in der gestrigen kleinen Kerze mit Docht und Lunte wider. Vorerst dürfte der Euro weiter am gegenwärtigen Niveau seitwärts pendeln.

    Meine jüngsten EUR/USD-Analysen (u.a. mit Monats- und Wochenkerzen) finden Sie hier: Salomon - Euro-Analysen

    Tageschart EUR/USD

    Die Tiefpunkte im Mai und Juli in Verbindung mit den Tops im Juni und Juli können ein fallendes Dreieck darstellen – jedoch in nicht idealer Ausprägung. Letztlich wäre ein Fall unter 1,08 EUR/USD negativ – ein Anstieg hingegen über 1,10 sowie folgend über ca. 1,1150 EUR/USD positiv. Ein Rutsch unter 1,08 offeriert ein Kursziel von ca. 1,0657 bis 1,06 EUR/USD.

    Stundenchart EUR/USD

    Leicht negativ unter 1,0870 und 1,0845 jeweils per Hourly-Close – mit Ziel in Richtung 1,0810/1,08 EUR/USD. Leichte Entspannung mit Ziel 1,0990/1,10 bei einem Anstieg über 1,0960 per Hourly-Close.

    Ihr Stefan Salomon

    Chartanalyst wallstreet-online.de

    Die interaktiven Charts zum EUR/USD finden Sie hier: Experten-Desktop Stefan Salomon

    Die wichtigsten Zahlen:

    www.wallstreet-online.de - Wirtschaftskalender

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten.Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com.



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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
    EUR/USD Fed-Mitglieder uneins – Euro wartet ab Der US-Dollar wertete zu Beginn dieser Woche auf – und gab diese Gewinne zum Teil zur Wochenmitte wieder ab. Erst äußerte sich am Dienstag der Präsident der Federal Reserve von Atlanta, Dennis Lockhart, dahingehend, dass nur eine starke …

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