DGAP-News
OVB mit gutem Halbjahresergebnis - Sorge um die Zukunft der privaten Altersvorsorge in Europa (News mit Zusatzmaterial) - Seite 2
Geschäftsmodell der Politik ist, keine Gesetze zu machen. Klar ist aber
auch, dass die Wirkung neuer Gesetze erst zeitverzögert ablesbar ist. Aus
unserer Sicht hat kein neues Gesetz nach Einführung der
EU-Vermittlerrichtlinie einen weiteren Nutzen im Sinne des
Verbraucherschutzes gebracht. Im Gegenteil. Jede weitere Regulierung der
Finanzvermittlung erhöht nun tatsächlich das Risiko von Altersarmut
deutlich."
Deswegen hat OVB bereits im Rahmen der Hauptversammlung im Juni 2015 eine
mehrstufige Neuausrichtung und parallel eine Angleichung der europäischen
Altersvorsorgesysteme vorgeschlagen:
- den Stopp aller Gesetzesvorhaben, die noch mehr Einschränkungen für
Produktgeber und Vermittler beinhalten,
- die Fokussierung aller Subventionen ausschließlich auf die Bildung
zusätzlicher eigenverantwortlicher Altersvorsorge,
- Systemvereinfachung durch Reduzierung von Durchführungswegen.
Guter Geschäftsverlauf in vielen Ländermärkten
Die internationale Konzernausrichtung sowie die strategischen Kernmaßnahmen
auf dem Weg zum führenden Systemvertrieb in Europa bilden die Grundlage für
den erfolgreichen Geschäftsverlauf: Eine überdurchschnittlich positive
Umsatzentwicklung verzeichneten die Slowakei, Spanien, die Schweiz, Italien
und Österreich.
Im Segment Süd- und Westeuropa stiegen die Gesamtvertriebsprovisionen in
den ersten sechs Monaten des Jahres um von 21,1 Mio. Euro um 21,5 Prozent
auf 25,7 Mio. Euro. Das Umsatzplus in Deutschland belief sich auf 5,3
Prozent, im Segment Mittel- und Osteuropa auf 2,1 Prozent.
Mehr Kunden, mehr Finanzvermittler
Der OVB Konzern konnte seine Kundenbasis in Europa weiter auf aktuell 3,27
Mio. Kunden ausbauen. Die Zahl der lizenzierten hauptberuflich für OVB
tätigen Finanzberater stieg in den vergangenen zwölf Monaten um 3,4 Prozent
auf 5.308.
Überproportionaler Ergebnisanstieg
Genau wie beim Umsatz verlief auch die Ergebnisentwicklung. Alle Segmente
trugen zur Ergebnissteigerung um insgesamt 28,2 Prozent bei. Das operative
Ergebnis des OVB Konzerns erreichte im ersten Halbjahr 2015 6,1 Mio. Euro,
nach 4,7 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.
Die EBIT-Marge des Konzerns, bezogen auf die Gesamtvertriebsprovisionen,
verbesserte sich im ersten Halbjahr 2015 auf 5,5 Prozent gegenüber 4,6
Prozent in der Vergleichsperiode des Vorjahres.
Das Ergebnis je Aktie, das OVB für seine Anteilseigner von Januar bis Juni
erwirtschaftete, legte um 7,4 Prozent zu.
Weiter positive Entwicklung erwartet
Die Rahmenbedingungen für die geschäftlichen Aktivitäten von OVB bleiben im
weiteren Jahresverlauf voraussichtlich stabil. Angesichts der
Geschäftsergebnisse in den ersten sechs Monaten 2015 erwartet OVB für das
Produktgeber und Vermittler beinhalten,
- die Fokussierung aller Subventionen ausschließlich auf die Bildung
zusätzlicher eigenverantwortlicher Altersvorsorge,
- Systemvereinfachung durch Reduzierung von Durchführungswegen.
Guter Geschäftsverlauf in vielen Ländermärkten
Die internationale Konzernausrichtung sowie die strategischen Kernmaßnahmen
auf dem Weg zum führenden Systemvertrieb in Europa bilden die Grundlage für
den erfolgreichen Geschäftsverlauf: Eine überdurchschnittlich positive
Umsatzentwicklung verzeichneten die Slowakei, Spanien, die Schweiz, Italien
und Österreich.
Im Segment Süd- und Westeuropa stiegen die Gesamtvertriebsprovisionen in
den ersten sechs Monaten des Jahres um von 21,1 Mio. Euro um 21,5 Prozent
auf 25,7 Mio. Euro. Das Umsatzplus in Deutschland belief sich auf 5,3
Prozent, im Segment Mittel- und Osteuropa auf 2,1 Prozent.
Mehr Kunden, mehr Finanzvermittler
Der OVB Konzern konnte seine Kundenbasis in Europa weiter auf aktuell 3,27
Mio. Kunden ausbauen. Die Zahl der lizenzierten hauptberuflich für OVB
tätigen Finanzberater stieg in den vergangenen zwölf Monaten um 3,4 Prozent
auf 5.308.
Überproportionaler Ergebnisanstieg
Genau wie beim Umsatz verlief auch die Ergebnisentwicklung. Alle Segmente
trugen zur Ergebnissteigerung um insgesamt 28,2 Prozent bei. Das operative
Ergebnis des OVB Konzerns erreichte im ersten Halbjahr 2015 6,1 Mio. Euro,
nach 4,7 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.
Die EBIT-Marge des Konzerns, bezogen auf die Gesamtvertriebsprovisionen,
verbesserte sich im ersten Halbjahr 2015 auf 5,5 Prozent gegenüber 4,6
Prozent in der Vergleichsperiode des Vorjahres.
Das Ergebnis je Aktie, das OVB für seine Anteilseigner von Januar bis Juni
erwirtschaftete, legte um 7,4 Prozent zu.
Weiter positive Entwicklung erwartet
Die Rahmenbedingungen für die geschäftlichen Aktivitäten von OVB bleiben im
weiteren Jahresverlauf voraussichtlich stabil. Angesichts der
Geschäftsergebnisse in den ersten sechs Monaten 2015 erwartet OVB für das
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