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    Wochenausblick  575  0 Kommentare Nervöse Zuckungen bleiben - Seite 2

    Mögliches Aufbäumen beim DAX

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    Zufriedenstellende Wirtschaftsdaten für Deutschland und den Euroraum haben Anleger nach Ansicht von Gregor Bauer zum Anlass genommen, Gewinne am deutschen Aktienmarkt mitzunehmen. Dabei sei aus technischer Perspektive die nahende Marke von 10.000 DAX-Punkten nicht nur psychologisch wichtig. "Die genaue Unterstützungszone verläuft zwischen 10.050 und 9.800 Punkten." In diesem Bereich habe der DAX auch etwa 600 Prozent seines Anstiegs vom Tief am 17. Oktober 2014 bei 8.350 Punkte bis zum Allzeithoch am 10. April 2015 bei 12.390 Punkten korrigiert. "Das ist ein charttechnisch kritischer Wert." Setze sich die Korrektur beim deutschen Aktienindex fort, könne wie in der Vergangenheit häufig geschehen, der Ausgangspunkt getestet werden. "Dieser liegt zwischen 8.600 und 8.350 Punkten", spezifiziert der unabhängige technische Analyst.

    Aufgrund des heftigen Kursverfalls der vergangenen Woche rechnet Bauer allerdings in dieser Woche zunächst mit einer Gegenbewegung. "Der Widerstand liegt in dem Fall zwischen 10,600 und 10.800 Punkten."

    Wichtige Konjunktur- und Wirtschaftsdaten

    Dienstag, 25. August

    10.00 Uhr. Deutschland: Ifo Geschäftsklimaindex August. Auch deutsche Unternehmen können sich nach Meinung der HSBC der Unsicherheit des globalen Wachstumsumfeld nicht entziehen. Nachdem sowohl die Geschäftserwartungen als auch die Beurteilung der aktuellen Geschäftslage im Juli günstiger als im Vormonat eingeschätzt worden seien, erwarten die HSBC-Analysten für August einen leichten Rückgang bei einem der wichtigsten monatlichen Frühindikatoren für die Geschäftsperspektiven in Deutschland. Zwar profitierten die Unternehmen von den günstigen Rohstoffpreisen, insbesondere von den erneut gefallenen Ölpreisen, und einem guten Konsumklima. Die wachsende Unsicherheit wiege voraussichtlich aber schwerer.

    Freitag, 28. August

    11.00 Uhr. Euroraum: Economic Sentiment August. Das Konsumenten- und Unternehmervertrauen im Euroraum hat sich über die Griechenland-Krise hinweg laut DekaBank im Juli auf den höchsten Stand seit Sommer 2007 verbessert. Dies gehe aus dem von der EU-Kommission ermittelte Economic Sentiment hervor. Spürbare Impulse für eine weitere Stimmungsverbesserung im August sind nach Meinung der DekaBank-Analysten allerdings nicht vorhanden. Die zahlreichen schlechten Nachrichten aus den Schwellenländern gäben vermutlich den Ausschlag für einen leichten Rückgang. Dennoch dürfe auch im August ein Wachstumssignal von den ermittelten Daten ausgehen.

    Alle relevanten Termine sowie die aktuellen Daten kurz nach ihrer Veröffentlichung finden Sie auf boerse-frankfurt.de/termine.

    von Iris Merker, Deutsche Börse AG
    © 24. August 2015

     

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    Strukturell angeschlagen

    Auch Christian Schmidt von der Helaba erwartet einen Umschwung beim deutschen Bluechip-Index. "Die derzeit stark überverkaufte Situation des DAX lässt kurzfristig Raum für eine technische Gegenbewegung." Das DAX-Gesamtbild habe sich mit dem Rutsch unter den viel beachteten 200-Tage-Durchschnitt aber deutlich verschlechtert. Mit dem beschleunigten Abwärtsdruck nach dem Bruch der immens wichtigen Haltemarken sei bereits die Target-Zone bei 10.235 bzw. 10.102 DAX-Zählern getestet worden. 

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    Wochenausblick Nervöse Zuckungen bleiben - Seite 2 24. August 2015. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Eine mögliche US-Zinswende, Sorgen um China und die Schwellenländer, mal wieder Wahlen in Griechenland, sowie ein Europa, das wirtschaftlich nicht so recht vom Fleck zu kommen scheint, werfen ihre …

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