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    Kapitalmarktausblick 2016  771  0 Kommentare Breite Streuung sorgt für Ruhe im Depot (FOTO) - Seite 2



    Volkswirtschaft: Schwacher Trend, stabiler Zyklus

    Das Wachstum der Weltwirtschaft dürfte sich laut Prognosen der
    Deutschen Bank zum ersten Mal seit fünf Jahren wieder leicht
    beschleunigen: Nach 3,1 Prozent im Jahr 2015 könnten 2016 knapp 3,5
    Prozent erreicht werden. "Wir befinden uns noch in einer zyklischen
    Stabilisierungsphase", sagte Chef-Volkswirt Stefan Schneider. Das
    Wachstum sollte dabei stärker als in den Vorjahren von Binnenkonsum
    und Dienstleistungen statt von der Industrieproduktion getrieben
    werden. "Allerdings dürfte es insbesondere in den Schwellenländern
    aufgrund länderspezifischer Probleme, des Verfalls der Rohstoffpreise
    und des erwarteten Richtungswechsels bei der US-amerikanischen
    Geldpolitik nicht an die Raten der Vorkrisenzeit anknüpfen", machte
    Schneider deutlich.

    Deutschland: Wachstum über dem Trend

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    Angesichts überschaubarer globaler Impulse wird die Nachfrage im
    Inland aller Voraussicht nach der Hauptmotor der deutschen Konjunktur
    bleiben: "Im kommenden Jahr dürfte der Konsum um 1,8 Prozent wachsen
    - das würde nach 2,0 Prozent im Jahr 2015 den zweithöchsten Wert der
    vergangenen 15 Jahre markieren", prognostizierte Stefan Schneider.
    Stimulierend wirkten dabei neben der nach wie vor günstigen
    Entwicklung der Realeinkommen auch die zusätzlichen Ausgaben infolge
    des Flüchtlingszustroms, die rund 0,25 Prozentpunkte zum
    Wirtschaftswachstum beitragen könnten. "Insgesamt rechne ich für
    Deutschland im Jahr 2016 mit einem Konjunkturplus von 1,9 Prozent",
    bekräftigte Schneider. Für die Wirtschaft der Eurozone geht die
    Deutsche Bank von 1,6 Prozent Wachstum aus. Als Hauptrisikofaktor
    sieht Chef-Anlagestratege Ulrich Stephan das nach wie vor schleppende
    Tempo bei der Umsetzung von Reformen: "Wenn die Euroländer nicht
    endlich Ernst mit ihren Reformen machen, werden sie über kurz oder
    lang den Anschluss verlieren - auch Deutschland."

    USA: Kompromiss in der Haushaltspolitik sorgt für relative Ruhe

    Leicht zulegen wird nach Einschätzung der Deutschen Bank auch die
    Wirtschaft in den USA: Von 2,4 Prozent im Jahr 2015 auf 2,5 Prozent
    im kommenden Jahr. Daran dürfte auch die für Mitte Dezember 2015
    erwartete Leitzinsanhebung der US-Notenbank, der im kommenden Jahr
    weitere Zinsschritte folgen sollten, nichts ändern. Mögliche negative
    Auswirkungen des Präsidentschaftswahlkampfes scheinen ebenfalls
    überschaubar. "Dass bereits Ende Oktober 2015 der Haushalt für die
    kommenden zwei Jahre verabschiedet wurde, verringert das
    Konfliktpotenzial zwischen Republikanern und Demokraten erheblich",
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    Kapitalmarktausblick 2016 Breite Streuung sorgt für Ruhe im Depot (FOTO) - Seite 2 - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder - - Deutsche Bank erwartet Weltwirtschaftswachstum von knapp 3,5 Prozent - Notenbanken handeln auf unerforschtem Gebiet …

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