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    OTS  438  0 Kommentare BVR Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken / ...

    BVR-Konjunkturbericht: Aufschwung im Euroraum bleibt trotz zunehmender

    Risiken intakt

    Berlin (ots) - Konjunkturängste und zunehmende politische

    Unsicherheiten in Europa haben die Wachstumserwartungen im Euroraum

    getrübt. Die wirtschaftliche Erholung im Währungsraum dürfte sich

    aber fortsetzen, wenn auch in einer langsameren Gangart. Zu diesem

    Ergebnis kommt der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbankeneisenbanken (BVR) in seinem aktuellen Konjunkturbericht. "Der

    Abschwung in China, der Streit um offene Grenzen in der Europäischen

    Union und das Risiko eines Brexit belasten die Eurokonjunktur",

    erklärt BVR-Vorstand Dr. Andreas Martin. "Trotz der erhöhten

    Abwärtsrisiken ist die Wahrscheinlichkeit eines Abrutschens des

    Euroraumes in eine neue Rezession aber gering. Der milde Aufschwung

    im Euroraum dürfte sich in diesem Jahr fortsetzen", erläutert Martin.

    Der BVR erwartet für 2016 eine Wachstumsrate für die Wirtschaft

    des Euroraums von knapp 1,5 Prozent. Unterstützung erhält die

    Eurowirtschaft von einem makroökonomischen Dreiklang aus weiterhin

    günstigen Energiekosten, einem schwachen Wechselkurs des Euro sowie

    den historisch niedrigen Finanzierungskosten. Zudem tragen die

    strukturellen Reformen in der Europeripherie mehr und mehr zur

    Erholung bei.

    Der Reformbedarf im Währungsraum bleibt aber hoch. Immer noch

    leidet der Euroraum unter den Lasten des Überschwangs aus dem

    vergangenen Jahrzehnt. "Die Wirtschaftspolitik ist gefordert, die

    Wettbewerbsfähigkeit im Euroraum weiter zu verbessern. Die Politik in

    einer ganzen Reihe von Eurostaaten scheint die eigene wirtschaftliche

    Stärke zu überschätzen", erklärt Martin. Der international anerkannte

    Index der Weltbank zur Wirtschaftsfreundlichkeit in über 180 Staaten

    der Welt zeigt, dass sowohl in der Peripherie als auch in den

    Kernländern des Währungsraums weiterhin struktureller Reformbedarf

    besteht. Der Grad an Wachstumsfreundlichkeit fällt innerhalb der

    Union unter den Ländern immer noch ausgesprochen heterogen aus. Die

    Unterschiede zwischen den Eurostaaten sollten verstärkt abgebaut

    werden, damit die Geld- und Wirtschaftspolitik einheitlicher wirken

    kann.

    Der aktuelle Konjunkturbericht des BVR ist im Internet unter

    www.bvr.de, Publikationen, Konjunkturberichte abrufbar.

    OTS: BVR Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken

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    Pressekontakt:

    Bundesverband der

    Deutschen Volksbanken und

    Raiffeisenbanken - BVR

    Pressesprecherin:

    Melanie Schmergal

    Schellingstraße 4

    10785 Berlin

    Telefon: (030) 20 21-13 00

    Telefax: (030) 20 21-19 05

    Internet: www.bvr.de

    E-Mail: presse@bvr.de





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