Rohstoffe
Scharfe Aufwärtsbewegung bei Rohöl
London 12.05.2016 - Die Ölpreise zogen am Mittwoch deutlich an. Die Marktteilnehmer reagierten auf einen leichten Rückgang der Rohölbestände und nutzen das
geringe Preisniveau um auf weiter steigende Preise zu setzen.
Das US-Energieministerium teilte am Mittwoch mit, dass die US-Rohölbestände in der vergangenen Woche um 3,4 Mio. Barrel auf 540,0 Mio. Barrel gesunken sind. Die Benzinbestände sind um 1,2 Mio. Barrel gesunken, die Bestände der Destillate sanken um 1,6 Mio. Barrel. Die US-Raffinerien setzten täglich 16,2 Mio. Barrel durch, 193.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung lag damit bei 89,1 Prozent. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,1 Mio. Barrel, 3,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Das US-Energieministerium teilte am Mittwoch mit, dass die US-Rohölbestände in der vergangenen Woche um 3,4 Mio. Barrel auf 540,0 Mio. Barrel gesunken sind. Die Benzinbestände sind um 1,2 Mio. Barrel gesunken, die Bestände der Destillate sanken um 1,6 Mio. Barrel. Die US-Raffinerien setzten täglich 16,2 Mio. Barrel durch, 193.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung lag damit bei 89,1 Prozent. Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,1 Mio. Barrel, 3,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Der Rückgang der Bestände kam für die Marktteilnehmer überraschend, da das American Petroleum Institute am Dienstag einen erneuten Anstieg meldete. Die Investoren werteten den Rückgang der Bestände
als bullisch, da es der erste Rückgang seit März war. Gleichzeitig ist jedoch fraglich, ob dieser Rückgang nachhaltig ist. Ein Händler sagte, dass der Rückgang wenig überraschend kam, da die
Förderung in Kanada durch die Waldbrände beeinträchtigt ist. Dort ist die Produktion um rund eine Million Barrel gesunken. Erste Unternehmen sind aber bereits wieder nach Fort McMurray
zurückgekehrt.
Ebenfalls profitierten die Ölpreise von den Angriffen auf Pipelines in Nigeria, die dafür sorgten, dass Öllieferungen an zwei Raffinerien eingestellt werden mussten.
Brent-Rohöl stieg um 3,9 Prozent auf 47,40 USD/Barrel, WTI-Rohöl kletterte um 3,1 Prozent auf 46,10 USD/Barrel.
Ebenfalls profitierten die Ölpreise von den Angriffen auf Pipelines in Nigeria, die dafür sorgten, dass Öllieferungen an zwei Raffinerien eingestellt werden mussten.
Brent-Rohöl stieg um 3,9 Prozent auf 47,40 USD/Barrel, WTI-Rohöl kletterte um 3,1 Prozent auf 46,10 USD/Barrel.
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