Royal Bank of Scotland
Milliardenverlust!
RBS blickt auf das 8. Jahr in Folge mit einem Milliardenverlust zurück. Sonderaufwendungen für Restrukturierungen und Rechtsstreitigkeiten führten zu einem Verlust von rund 2 Mrd £. Fortschritte erzielte das Unternehmen beim Abbau der risikotragenden Aktiva. So stieg die für Banken wichtige Kernkapitalquote auf 15,5%, was einen sehr guten Wert darstellt. Der operative Gewinn vor Sonderfaktoren und Steuern lag bei 4,4 Mrd £, verglichen mit 6,1 Mrd £ im Vorjahr. Der Rückgang spiegelt das schwierige Marktumfeld und Desinvestitionen wider. DasEigenkapitalbeliefsichauf54Mrd£.Davon waren 41 Mrd £ materielles Reinvermögen. An der Börse wird das Eigenkapital nur mit 25 Mrd £ bewertet. Ein Hauptgrund für den hohen Bewertungsabschlag könnte die Ungewissheit im Hinblick auf Rechtsstreitigkeiten sein. RBS warnte davor, dass die drohenden Strafen und Entschädigungszahlungen viel höher als erwartet ausfallen könnten. Im laufenden Jahr dürften daher weitere „substanzielle“ Rückstellungen anfallen. Darüber hinaus sind weitere Restrukturierungsaufwendungen in Milliardenhöhe zu erwarten. Ob sich auf diesem Kursniveau bereits Kurschancen auftun, lässt sich daher schwer sagen. Die operativen und bilanziellen Fortschritte dürften vor diesem Hintergrund weiter überschattet werden. Operativ betrachtet sind die Vorzeichen angesichts des Wachstums bei Immobilienfinanzierungen und umfangreicher Kostensenkungen durchaus positiv. Im 1. Quartal 2016 wurde der operative Gewinn wieder gesteigert. Dieser Gastbeitrag wurde uns freundlicherweise von „Die Aktien-Analyse“ zur Verfügung gestellt.
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