Urlaub und Feiertage sind größte Stresszeit für Eltern - Seite 2
Von täglichem Zwang umgeben
Wir müssen gerade im Urlaub wieder lernen, das zu tun, was wir auch wirklich tun wollen! Oftmals erzeugen wir Druck und in weiterer Folge Stress durch unsere Denkgewohnheiten. Auch in unserem Sprachgebrauch spiegeln sich diese wider. Wir müssen uns ausruhen, wir müssen essen gehen, müssen am Nachmittag zum Strand, müssen in die Kultur eintauchen, müssen vor dem Urlaub Reiseführer besorgen, müssen ein bisschen die Sprache lernen, usw.
Claudia Kaltenböck: "Die Frage muss erlaubt sein, von wem werden wir denn wirklich dazu gezwungen? Die Antwort: eigentlich nur von uns selbst, von uns und unseren Idealvorstellungen. Wäre es nicht viel angenehmer zu sagen und zu denken, dass wir dies und jenes tun wollen, anstatt es zu müssen bzw. zu sollen? Nimmt das nicht einen enormen Druck von uns. Auch bei unseren Beratungen in Unternehmen, sagen wir der Belegschaft beim Thema Urlaub: tun Sie sich selbst den Gefallen, befreien Sie sich von den energieraubenden Zwängen einen Idealurlaub erleben zu müssen."
Folgende drei Möglichkeiten die von RelaxedMind zusammengestellt wurden, können helfen, unliebsame Muss-Gewohnheit wieder los zu werden (erklärt am Beispiel Regen):
1. Möglichkeit
Reframing: Welche Assoziationen (Sinneseindrücke) verbinden Sie mit Regen? Versuchen Sie, diese Sinneseindrücke mit neuen und positiven zu ersetzen. Ein Regentag ermöglicht Museumsbesuche oder auch
einfach einen Tag auf der Hotelveranda, um ein gutes Buch zu lesen, oder mit Freunden und der Familie zu sprechen.
2. Möglichkeit
Der Sache eine Bedeutung zuweisen: Welchen Zweck erfüllt der Regen? Zum Beispiel Pflanzenwachstum. Schauen Sie sich um, genießen Sie das vielfältige Grün der Natur und freuen Sie sich darüber!
3. Möglichkeit
Persönliche Werte überdenken und gegebenenfalls die Definitionen ändern: "Warum ärgere ich mich über den Regen? Was steckt dahinter?" Nehmen Sie bitte Ihre "Werte", die hinter dem Gefühl des Ärgers
stehen. Beispiel für einen Wert: Freiheit. "Fühle ich mich also nur frei, wenn die Sonne scheint?" Nein? Dann überdenken Sie bitte Ihre Definition von Freiheit bzw. Ihres Wertes!
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Claudia Kaltenböck ist bei RelaxedMind, die Expertin für Burnout- und Stressprävention und hat noch ein paar Ratschläge für die einfache Umsetzung in den Ferienalltag: "Diese drei Möglichkeiten erfordern zwar etwas Übung. Daher sollte man zu Beginn nicht zu streng mit sich sein, wenn man sich das nächste Mal dabei ertappt, dass man sich über Dinge ärgert, die man nicht ändern kann. Es hat ja auch verdammt lange Zeit gedauert, bis man sich diesen Ärger zur Gewohnheit gemacht hat. Mein Tipp dazu: Schauen Sie mal Ihre Fotosammlungen durch, blättern Sie in Zeitschriften, nutzen Sie das Internet oder lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf und generieren Fantasiebilder. Wichtig ist, dass das gewählte neue positive Bild, das 'alte negative' ersetzt."
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