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     501  0 Kommentare Neue Studie der UN verzeichnet die wichtigsten zehn Wege, auf denen Regierungen und Unternehmen digitale Wirtschaften schaffen können - Seite 2

    Der Bericht stellt zudem die weiter steigende Wichtigkeit der Umstellung auf digitale Zahlungsweisen heraus. Die im Bericht zusammengestellten Daten belegen den Nutzen digitaler Zahlungen, darunter:

    • Indien spart jährlich 2 Milliarden USD durch Digitalisierung von Subventionen für Kraftstoffe und reduziert zudem den Schwund bei Zahlungen.
    • In Tansania hat die Digitalisierung der Zahlungen von Unternehmen an Behörden für Häfen jährlichen Schwund von 175 Millionen USD beseitigt und besitzt das Potenzial, das GDP um bis zu 1,8 Milliarden USD zu steigern.
    • Brasilien sparte mehr als 30 % Transaktionskosten bei Ausschüttungen von Behörden an die Bürger.
    • Im Ergebnis der Installation von 20.000 Geräten an Verkaufsstellen erlebte Mexiko in den Jahren 2014/2015 eine Wachstumsrate dieser Art von Transaktionen von 17 %.

    Die Analyse der Ergebnisse erbrachte 10 Maßnahmen, mit denen weitere Länder ihre Initiativen beschleunigen können, um Geld zu sparen, Steuereinnahmen zu erhöhen und die Möglichkeiten für die Bürger zur Hebung ihres Lebensstandards zu verbessern.

    Die 10 Beschleuniger:

    1. Förderung der Infrastruktur in der Wirtschaft bei kleinen bis mittleren Firmen, um die Nutzung bei Verbrauchern und auch bei größeren Zahlern auszuweiten.
    2. Nutzung vorhandener Netzwerke und Plattformen zur Bereitstellung digitaler Zahlungsprodukte und Dienstleistungen, um digitale Zahlungsdienstleistungen schneller zu verbreiten und dabei die Kosten zu senken.
    3. Etablieren einer gemeinsamen digitalen Infrastruktur für die Teilnehmer, um Hindernisse für den Zugang zu reduzieren und für Innovation zu werben – in öffentlichen und privaten Einrichtungen.
    4. Etablieren von Interoperabilität, um digitale Transaktionen nicht auf eine einzelne Zahlungsplattform zu beschränken, um wiederum die Übernahme und Akzeptanz zu steigern.
    5. Entwicklung eines einzelnen Identifizierungsprogramms, auf das Teilnehmer des öffentlichen und privaten Sektors Zugriff haben, um Identitäten zu bestätigen. Dies kann digitale Zahlungen und finanzielle Inklusion vorantreiben. Zudem ist der Verbraucherschutz entscheidend, damit angemessene Kontrollen für Datenschutz und Sicherheit bereitstehen.
    6. Digitalisieren von Routinevorgängen für Personen zwecks Transaktionen kann die Vertrautheit mit digitalen Zahlungen steigern und damit die Volumina digitaler Transaktionen.
    7. Digitalisieren von Zahlungen an/von Behörden, um ein System digitaler Zahlungen voranzubringen – in diesem Fall durch Einsparungen bei Transaktionskosten und Steigerung des Zugriffs für Bürger auf solche Zahlungen.
    8. Digitalisieren von Quittungen von Behörden, um die Vertrautheit mit digitalen Zahlungen bei Bürgern und Unternehmen zu steigern und letztlich Schwund zu senken und Umsätze zu steigern. Die Zusammenarbeit mit dem privaten Sektor ist entscheidend.
    9. Einführen von Bestimmungen, die Innovation und verantwortliche Methoden fördern, durch Kenntnis der Lücken und Hindernisse vorhandener Bestimmungen. Dabei müssen alle Beteiligten einbezogen werden.
    10. Implementieren von Richtlinien, welche digitale Zahlungen praktisch und vorteilhaft gestalten, um die Annahme digitaler Zahlungen zu beschleunigen und zu verbreiten.

    Die Kenntnis dieser Beschleuniger wird Regierungen dabei helfen, individuelle Lösungen zu entwickeln, um dies in ihren Ländern optimal umzusetzen. Der Bericht wird von einem Toolkit begleitet, der Politikern und wichtigen Beteiligten bei der Entwicklung solcher Programme helfen soll.

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    PR Newswire (dt.)
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