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    dpa-AFX Börsentag auf einen Blick  745  0 Kommentare Trump bereitet weiter Kopfschmerzen

    FRANKFURT (dpa-AFX)

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    AKTIEN

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    DEUTSCHLAND: - ZURÜCKHALTUNG - Auch nach drei schwachen Tagen zeichnet sich am Freitag im Dax zunächst keine Erholung ab. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex rund zwei Stunden vor dem Auftakt 0,19 Prozent tiefer auf 10 306 Punkte. Die Verunsicherung angesichts der immer näher rückenden Wahlentscheidung in den USA hat den Dax im bisherigen Wochenverlauf schon um 3,5 Prozent nach unten gedrückt. Die "Washington Post" meint, rechnerisch sei Trump einer möglichen Mehrheit bei den Wahlmännern noch nie so nahe gewesen wie jetzt - gleichwohl müssten dafür am Wahltag ausgesprochen viele Dinge in seinem Sinne passieren, was wiederum unwahrscheinlich sei.

    USA: - RUNTER - An der New Yorker Wall Street ist es am Donnerstag im hochnervösen Handel erneut abwärts gegangen. Der Dow Jones Industrial schloss den sechsten Handelstag in Folge mit Verlusten. Dieses Mal stand ein Minus von 0,16 Prozent auf 17 930,67 Punkte zu Buche. Der technologielastige Nasdaq-100-Index büßte 1,01 Prozent auf 4679,10 Punkte ein und sank damit den achten Tag hintereinander.

    ASIEN: - ABWÄRTS - Die asiatischen Börsen sind der Wall Street am Freitag ins Minus gefolgt. Ölpreise nahe eines Monatstiefs und die Unsicherheit über den Ausgang der US-Präsidentschaftswahl ließen die Anleger in der Defensive verharren. Besonders kräftig ging es in Japan abwärts mit einem Verlust im Nikkei-225-Index von 1,3 Prozent.

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    DAX 10.325,88 -0,43%

    XDAX 10.298,76 -0,76%

    EuroSTOXX 50 2.973,49 -0,22%

    Stoxx50 2.748,59 -0,20%

    DJIA 17.930,67 -0,16%

    S&P 500 2.088,66 -0,44%

    NASDAQ 100 4.679,10 -1,01%

    Nikkei 225 16905,36 -1,3% (Schlussstand)

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    ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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    RENTEN: - ABWÄRTS - Der seit Ende September zu beobachtende

    Abwärtsimpuls beim Bund-Future sei weiterhin intakt, schrieb Ulrich Wortberg von der Helaba am Freitagmorgen. Im Tagesverlauf dürfte ein robuster Arbeitsmarktbericht einem Kursanstieg entgegenstehen. Wortberg sieht den Bund-Future in einer Spanne zwischen 161,30 und 163,00.

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    Bund-Future 162,13 -0,23%

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    DEVISEN: - EURO UNTER 1,11 DOLLAR - Der Euro hat bis zum Freitagmorgen einen Teil seiner jüngsten Gewinne wieder abgegeben. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,1091 US-Dollar. An der Wall Street hatte sie noch über 1,11 Dollar gelegen. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Vortag auf 1,1064 (Mittwoch: 1,1095) US-Dollar fest.

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    (Alle Kurse 7:15 Uhr)

    Euro/USD 1,1091 -0,13%

    USD/Yen 103,22 0,24%

    Euro/Yen 114,49 0,10%

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    ROHÖL - HÖHER - Die Berg- und Talfahrt an den Ölmärkten geht weiter. Nachdem die Ölpreise am Vortag ihre anfänglichen Gewinne wieder abgeben mussten, konnten sie sich am Freitag etwas erholen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar kostete am Morgen 46,52 US-Dollar. Das waren 17 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI stieg um 16 Cent auf 44,82 Dollar.





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