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    EUR/USD Analyse  1460  0 Kommentare Der US-Dollar holt auf - Seite 2

    • Wochenhoch*: 1,1276 Vorwoche 1,1139
    • Wochentief*: 1,0709 Vorwoche 1,1010
    • Wochen-Range*: 567 Pips Vorwoche 129 Pips

    *Betrachtungszeitraum 09.11.2016 bis 16.11.2016

    Wie könnte es weitergehen?

    • Euro-WS: 1,0869/76....1,0936/73....1,1057.....1,1157.....1,1232....1,1306/30/69...1,1432
    • Euro US: 1,0694/77...1,0661/16....1,0554

    Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden

    • Box-Bereich: 1,1524 bis 1,0564
    • Tagesschlusskurs-Marken: 1,1157 und 1,0681
    • Intraday-Marken: 1,1063 und 1,0768
    • Range: 1,2355 bis 1,0223

    Euro-Chart

    Nachdem sich der EUR/USD in den vergangenen Handelswochen in einer engen Box bewegt und es am Mittwochmorgen so ausgesehen hatte, dass der Ausbruch über die 1,1300 gelingen würde, ist er am Folgetag nach unten ausgebrochen. Die kurzfristigen Potenziale sind damit eher auf der Unterseite zu suchen. Nachdem der EUR/USD die 1,0700 angelaufen hat, könnte er in den nächsten Handelswochen übergeordnet erneut die 1,05/1,04 ansteuern. Unsere Einschätzung, die wir vor einigen Wochen artikuliert hatten, hat damit gestimmt. Wir hatten damals den Weg an die 1,0700 als wahrscheinlicher betrachtet als den an die 1,1300.

    Die nächste wichtige Entscheidung wird die Fed Anfang Dezember fällen. Es gilt als wahrscheinlich, dass sie die Zinsen weiter anheben wird. Damit würde der Druck auf den EUR/USD bestehen bleiben. Von großen Erholungsbewegungen gehen wir derzeit nicht aus. Zwar steigt in Europa die Inflation, allerdings ist die EZB weit davon entfernt, die Zinsen zu erhöhen. Zunächst würde das Aufkaufprogramm im nächsten Jahr auslaufen. Bis der erste Zinsschritt erfolgt, sind wir sicherlich 18 Monate weiter.

    Zum Markt in den kommenden fünf Handelstagen: Der EUR/USD könnte zunächst versuchen, sich über der 1,0730 zu stabilisieren. Gelingt dies, so könnte er als nächstes die 1,0762/65 und die 1,0778/82 anlaufen. Sollte er die 1,0782 überwinden, so könnten die nächsten Anlaufmarken bei 1,0792/1,0804 und 1,0815/18 erreichbar sein. Darüber hätte der EUR/USD das Potenzial, die 1,0828/30, die 1,0842/44 und die 1,0853/57 zu erreichen. Mit einem Überwinden der 1,0857 wäre dann der Weg an die 1,0880/85 und die 1,0897/1,0902 frei. Sollte der EUR/USD so weit laufen, erwarten wir hier Rücksetzer. Wir erwarten nicht, dass der EUR/USD diese Marke so ohne weiteres nehmen kann. Ausnahme wäre eine dynamische Bewegung, die deutlich über die 1,0920 gehen würde. Über der 1,0900 wären die 1,0912/15, die 1,9025/28 und die 1,0938/42 die nächsten relevanten Anlaufziele. Wir gehen nicht davon aus, dass es der EUR/USD in den kommenden fünf Handelstagen schafft, sich über die 1,0915 zu schieben.

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    Jens Chrzanowski
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    Der Berliner Jens Chrzanowski arbeitet seit Marktstart von Admiral Markets in Deutschland 2011 beim Forex & CFD Broker. Vorherige Stationen waren FXCM, E*TRADE und die Deutsche Bank.

    Im Fokus stehen für den Leiter des Berliner Kundenservices der deutsche Leitindex DAX, aber auch Dow Jones und andere Indizes. Für den Devisenhandel wird meist auf den EUR/USD fokussiert. Neben den Analysen ist Chrzanowski auch mehrmals wöchentlich in live-Webinaren zu erleben.
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    Verfasst von Jens Chrzanowski
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