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    hkp/// group  577  0 Kommentare Digitalisierung von HR - Es hapert oft am Wollen - Seite 2


    Produkten und Leistungen aufzulösen. Doch die Realität in den Unternehmen
    sieht anders aus:

    - Drei Viertel der Studienteilnehmer nutzen noch keine oder nur wenige
    Cloud-Lösungen im Rahmen ihrer Personalkernprozesse.

    - Erst die Hälfte der Unternehmen setzt auf sogenannte Employee bzw.
    Manager Self Services, also Anwendungen, über die Mitarbeiter oder
    Führungskräfte bestimmte Standardaufgaben selbst übernehmen, zum
    Beispiel die Pflege eigener Daten wie Bankverbindungen, Familienstand
    etc.

    - Nur 50% der Studienteilnehmer nutzen eine elektronische Personalakte.

    - In nur einem von fünf Unternehmen sind vom Unternehmen gestellte
    Smartphones oder Tablets flächendeckend verbreitet.

    - Nur in jedem zweiten Unternehmen haben alle Mitarbeiter Zugriff auf die
    HR-Kernanwendungen.

    "Die Einführung einer E-Akte allein wird den Digitalisierungsgrad von HR
    nicht dramatisch verbessern, aber es ist ein Einstieg. Letztlich braucht es
    aber eine integrierte Sicht auf alle Technologien und Anwendungen und auch
    das geschulte Personal", bilanziert Colin Stein, Studienautor und hkp///
    Consultant.

    3) Soziale Medien und Recruiting als Katalysator der Digitalisierung

    Unter den Personalkernprozessen, die am stärksten durch IT-Lösungen
    unterstützt werden, nimmt das Recruiting unangefochten die Spitzenposition
    ein (81%), gefolgt von Learning (54%), Performance Management (46%),
    Vergütung (43%) und Nachfolgeplanung (20%).

    Die Spitzenposition des Recruitings ist aus Sicht der Studienautoren der
    Tatsache geschuldet, dass hier der Umgang mit Daten noch weniger sensitiv
    ist. Der allgemein in Deutschland sehr hohe Datenschutz greift erst für
    Mitarbeiterdaten.

    Ein zweiter Grund ist die enge Verzahnung des Recruitings mit sozialen
    Medien und dem damit verbundenen Beitrag zum Employer Branding. Neben der
    eigenen Website können Unternehmen vermehrt über Facebook, Twitter etc. auf
    sich aufmerksam machen, Individuen werden gezielt angesprochen und offene
    Stellen durch präzises Zielgruppenmarketing automatisiert beworben. Mit
    Hilfe entsprechender HR-Tools werden Online-Bewerbungen effizient eingeholt
    und bearbeitet.

    4) IT, Infrastruktur etc. allein machen noch keinen digitalen Champion

    Als besonders markant haben sich aus den Studienergebnissen die "digitale
    Kultur" und "Veränderungsfähigkeit und -bereitschaft" als Treiber für den
    Digitalisierungsgrad von HR herausgeschält. Für die Studienautoren ist dies
    ein Beleg dafür, dass auf dem Weg zu einem höheren digitalen Reifegrad von
    HR neben dem Können auch das Wollen entscheidend ist. Und zum Wollen gehört
    eine Kultur, die Fehler im Umgang mit den neuen Technologien zulässt, und
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