Gefahren aus dem Cyberspace / Deloitte-Report beleuchtet Risiken des Internet of Things für Smart Homes, Connected Cars oder Wearables
Hamburg/München (ots) - Das Internet der Dinge (IoT) bietet
zahllose neue Möglichkeiten, aber auch Gefahren. Das betrifft
keineswegs nur Unternehmen. Verbraucher können gleichfalls in
unangenehme Situationen geraten, die von einer mutwillig oder auch
unabsichtlich herbeigeführten Störung der miteinander
kommunizierenden Maschinen verursacht wurden. Der Mensch als
unmittelbare Kontrollinstanz und Impulsgeber wird in diesem Kontext
nicht mehr gebraucht. Wie der aktuelle Deloitte-Report "Safeguarding
the Internet of Things" zeigt, bieten smarte Autos, Häuser oder auch
Devices zahlreiche Angriffsflächen für Hacker-Attacken oder andere
Katastrophen jeder Größenordnung. Die Folgen können fatal sein, auch
wenn nur eine einzige Komponente versagt oder manipuliert ist.
Deshalb sind hier vor allem Wachsamkeit, Risikobewusstsein und
Umsicht gefragt.
"Wenn sich das vernetzte Auto plötzlich seltsam verhält oder beim
smarten Zuhause Türen unvermittelt auf- und Lichter angehen, sind
vermutlich weder ein Kurzschluss noch schwarze Magie die Verursacher.
Oft sind eine bewusste Manipulation oder ein anderer Angriff aus dem
Cyberspace die Ursache für zum Teil lebensbedrohliche Ausfälle",
erklärt Peter Wirnsperger, Partner im Bereich Cyber Risk Services bei
Deloitte.
zahllose neue Möglichkeiten, aber auch Gefahren. Das betrifft
keineswegs nur Unternehmen. Verbraucher können gleichfalls in
unangenehme Situationen geraten, die von einer mutwillig oder auch
unabsichtlich herbeigeführten Störung der miteinander
kommunizierenden Maschinen verursacht wurden. Der Mensch als
unmittelbare Kontrollinstanz und Impulsgeber wird in diesem Kontext
nicht mehr gebraucht. Wie der aktuelle Deloitte-Report "Safeguarding
the Internet of Things" zeigt, bieten smarte Autos, Häuser oder auch
Devices zahlreiche Angriffsflächen für Hacker-Attacken oder andere
Katastrophen jeder Größenordnung. Die Folgen können fatal sein, auch
wenn nur eine einzige Komponente versagt oder manipuliert ist.
Deshalb sind hier vor allem Wachsamkeit, Risikobewusstsein und
Umsicht gefragt.
"Wenn sich das vernetzte Auto plötzlich seltsam verhält oder beim
smarten Zuhause Türen unvermittelt auf- und Lichter angehen, sind
vermutlich weder ein Kurzschluss noch schwarze Magie die Verursacher.
Oft sind eine bewusste Manipulation oder ein anderer Angriff aus dem
Cyberspace die Ursache für zum Teil lebensbedrohliche Ausfälle",
erklärt Peter Wirnsperger, Partner im Bereich Cyber Risk Services bei
Deloitte.
Smart Homes und Connected Cars besonders gefährdet
Das IoT ist ein Ökosystem, das sich aus den unterschiedlichsten
Bestandteilen zusammensetzt. Das gilt besonders bei
Anwendungsbereichen wie etwa dem Smart Home, wo Geräte verschiedener
Hersteller zahllose Datensätze aggregieren und analysieren. Der
Ausfall oder die Fehlfunktion einer einzigen Komponente kann das
gesamte System irritieren oder aber ungebetenen Besuchern Tür und Tor
öffnen. Schon eine defekte Glühbirne kann theoretisch alles
lahmlegen. Ähnliches gilt für das vernetzte Auto, in dem heute bis zu
70 verschiedene Computersysteme arbeiten - mit mehr Codes als beim
Betriebssystem Windows Vista. Gerade hier können Komponenten, die vom
Hersteller nachträglich IoT-tauglich gemacht wurden, immer wieder für
erhebliche Sicherheitsrisiken sorgen.
Auch Wearables können Schwachpunkt sein
Die unmittelbaren Risiken des IoT für den Verbraucher zeigen sich
auch bei den immer beliebteren Wearables wie Smartwatches oder
Fitnessarmbändern. Käufer können hier geschickten Fälschungen
aufsitzen, die ihre Daten in die falschen Hände weiterleiten.
Insbesondere der Handel steht hier in der Pflicht, entsprechende
Sicherheit zu gewährleisten. Nicht nur die Kundendaten, sondern auch
vertrauliche Informationen der Zulieferer oder Partner sind
gefährdet. Nicht anders verhält es sich mit den Herstellern. Jedes
Das IoT ist ein Ökosystem, das sich aus den unterschiedlichsten
Bestandteilen zusammensetzt. Das gilt besonders bei
Anwendungsbereichen wie etwa dem Smart Home, wo Geräte verschiedener
Hersteller zahllose Datensätze aggregieren und analysieren. Der
Ausfall oder die Fehlfunktion einer einzigen Komponente kann das
gesamte System irritieren oder aber ungebetenen Besuchern Tür und Tor
öffnen. Schon eine defekte Glühbirne kann theoretisch alles
lahmlegen. Ähnliches gilt für das vernetzte Auto, in dem heute bis zu
70 verschiedene Computersysteme arbeiten - mit mehr Codes als beim
Betriebssystem Windows Vista. Gerade hier können Komponenten, die vom
Hersteller nachträglich IoT-tauglich gemacht wurden, immer wieder für
erhebliche Sicherheitsrisiken sorgen.
Auch Wearables können Schwachpunkt sein
Die unmittelbaren Risiken des IoT für den Verbraucher zeigen sich
auch bei den immer beliebteren Wearables wie Smartwatches oder
Fitnessarmbändern. Käufer können hier geschickten Fälschungen
aufsitzen, die ihre Daten in die falschen Hände weiterleiten.
Insbesondere der Handel steht hier in der Pflicht, entsprechende
Sicherheit zu gewährleisten. Nicht nur die Kundendaten, sondern auch
vertrauliche Informationen der Zulieferer oder Partner sind
gefährdet. Nicht anders verhält es sich mit den Herstellern. Jedes