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     337  0 Kommentare Gefahren aus dem Cyberspace / Deloitte-Report beleuchtet Risiken des Internet of Things für Smart Homes, Connected Cars oder Wearables

    Hamburg/München (ots) - Das Internet der Dinge (IoT) bietet
    zahllose neue Möglichkeiten, aber auch Gefahren. Das betrifft
    keineswegs nur Unternehmen. Verbraucher können gleichfalls in
    unangenehme Situationen geraten, die von einer mutwillig oder auch
    unabsichtlich herbeigeführten Störung der miteinander
    kommunizierenden Maschinen verursacht wurden. Der Mensch als
    unmittelbare Kontrollinstanz und Impulsgeber wird in diesem Kontext
    nicht mehr gebraucht. Wie der aktuelle Deloitte-Report "Safeguarding
    the Internet of Things" zeigt, bieten smarte Autos, Häuser oder auch
    Devices zahlreiche Angriffsflächen für Hacker-Attacken oder andere
    Katastrophen jeder Größenordnung. Die Folgen können fatal sein, auch
    wenn nur eine einzige Komponente versagt oder manipuliert ist.
    Deshalb sind hier vor allem Wachsamkeit, Risikobewusstsein und
    Umsicht gefragt.

    "Wenn sich das vernetzte Auto plötzlich seltsam verhält oder beim
    smarten Zuhause Türen unvermittelt auf- und Lichter angehen, sind
    vermutlich weder ein Kurzschluss noch schwarze Magie die Verursacher.
    Oft sind eine bewusste Manipulation oder ein anderer Angriff aus dem
    Cyberspace die Ursache für zum Teil lebensbedrohliche Ausfälle",
    erklärt Peter Wirnsperger, Partner im Bereich Cyber Risk Services bei
    Deloitte.

    Smart Homes und Connected Cars besonders gefährdet

    Das IoT ist ein Ökosystem, das sich aus den unterschiedlichsten
    Bestandteilen zusammensetzt. Das gilt besonders bei
    Anwendungsbereichen wie etwa dem Smart Home, wo Geräte verschiedener
    Hersteller zahllose Datensätze aggregieren und analysieren. Der
    Ausfall oder die Fehlfunktion einer einzigen Komponente kann das
    gesamte System irritieren oder aber ungebetenen Besuchern Tür und Tor
    öffnen. Schon eine defekte Glühbirne kann theoretisch alles
    lahmlegen. Ähnliches gilt für das vernetzte Auto, in dem heute bis zu
    70 verschiedene Computersysteme arbeiten - mit mehr Codes als beim
    Betriebssystem Windows Vista. Gerade hier können Komponenten, die vom
    Hersteller nachträglich IoT-tauglich gemacht wurden, immer wieder für
    erhebliche Sicherheitsrisiken sorgen.

    Auch Wearables können Schwachpunkt sein

    Die unmittelbaren Risiken des IoT für den Verbraucher zeigen sich
    auch bei den immer beliebteren Wearables wie Smartwatches oder
    Fitnessarmbändern. Käufer können hier geschickten Fälschungen
    aufsitzen, die ihre Daten in die falschen Hände weiterleiten.
    Insbesondere der Handel steht hier in der Pflicht, entsprechende
    Sicherheit zu gewährleisten. Nicht nur die Kundendaten, sondern auch
    vertrauliche Informationen der Zulieferer oder Partner sind
    gefährdet. Nicht anders verhält es sich mit den Herstellern. Jedes
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