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    Analyse  1038  0 Kommentare DAX – 12.000 Punkte Marke nur ein kurzer Spaß? - Seite 3

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    Wichtige Wirtschaftsdaten für die kommende Handelswoche:

    Montag, 27. Februar 2017:

    Auch in der aktuellen Handelswoche steht den Anlegern zunächst ein ruhiger Wochenstart bevor. Während am Morgen und Vormittag keine Daten aus Japan oder dem Euroraum auf der Agenda stehen, werden in den USA um 14:30 Uhr MEZ die Auftragseingänge für Gebrauchsgüter gemeldet. Hier wird erwartet, dass die Kernrate für die Auftragseingänge im Januar unverändert bei 0,5 Prozent Zugewinn notiert. Um 16:00 Uhr folgen dann Zahlen zu den schwebenden Wohnungsverkäufen in den USA. Hier wird für Januar ein Wachstum von 0,8 Prozent erwartet, nachdem im Februar 1,6 Prozent erzielt worden sind.

    Dienstag, 28. Februar 2017:

    Am Dienstag stehen dann erneut die europäischen Verbraucherpreise im Fokus der Anleger. Je nachdem ob hier ein weiterer deutlicher Anstieg verzeichnet wird, dürfte der Druck auf Mario Draghi und die EZB weiter steigen. Im Januar wurde noch ein Anstieg der Verbraucherpreise um 1,8 Prozent verzeichnet. Dies befindet sich schon sehr nahe an der Zielmarke der EZB von 2 Prozent. Sollten die Verbraucherpreise im Februar über diese Marke rutschen dürfte dies ein sehr interessantes Thema für den weiteren Wochenverlauf darstellen. Weiterhin werden um 14:30 Uhr erste Zahlen zum amerikanischen Bruttoinlandsprodukt gemeldet. Hier liegen die ersten Prognosen für das vierte Quartal bei 2,1 Prozent nach 1,9 Prozent zuvor. Am Nachmittag wird um 16:00 Uhr noch das CB-Verbrauchervertrauen veröffentlicht. Nach einem Wert von 111,8 Zählern im Januar wird für Februar ein Wert von 111,0 Zählern erwartet. Für 22:00 Uhr MEZ steht dann noch eine Rede des US-Präsidenten Donald Trump auf der Agenda. Hier dürften Anleger sich weitere Informationen über die geplante Steuerreform erhoffen.

    Mittwoch, 01. März 2017:

    Zum Beginn des neuen Monats stehen dann die Einkaufsmanagerindizes auf der Agenda. Den Start machen die Zahlen aus China. Diese werden um 02:00 Uhr MEZ gemeldet und werden bei 51,1 Zählern für Februar nach 51,3 Zählern zuvor erwartet. Der deutsche Herstellungs-Einkaufsmanagerindex wird um 09:55 Uhr bekannt gegeben und wird im Februar unverändert bei 57,0 Zählern erwartet. Direkt im Anschluss um 10:00 Uhr wird auch die Veränderung der deutschen Arbeitslosenzahlen veröffentlicht. Nachdem im Januar 24.000 weniger Erwerbslose gemeldet worden, wird für Februar ein Rückgang um 10.000 erwartet. Um 16:00 Uhr folgt dann das amerikanische Pendant zum Einkaufsmanagerindex. Auch hier wird nach 56,0 Zählern im Januar für den Februar ein unveränderter Wert bei 56,0 Zählern von den Analysten prognostiziert. Den Abschluss an diesem Tag machen die amerikanischen Rohöllagerbestände um 16:30 Uhr MEZ. Nachdem hier in den letzten Wochen deutliche Anstiege verzeichnet worden waren dürfte sich dieses Bild weiter fortsetzen.

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    Benedikt Wachsmann
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    Schon vor dem Beginn seines Studiums zum Diplom-Finanzwirt, welches er erfolgreich abschließen konnte, sammelte Herr Wachsmann die ersten Erfahrungen an den Kapitalmärkten. Nach kurzer Zeit entdeckte er den charttechnischen Ansatz für sein eigenes Trading und spezialisierte sich daraufhin auf dem Gebiet der technischen Analyse.

    Das lebendige an seinen charttechnischen Analysen ist die Tatsache, dass er nicht nur auf die wichtigsten Unterstützungen und Widerstände im Chart eingeht, sondern auch einen Blick auf die wichtigsten Ereignisse der kommende Woche wirft und so die verschiedensten Szenarien und Einflussfaktoren bildlich darstellt.
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    Verfasst von 2Benedikt Wachsmann
    Analyse DAX – 12.000 Punkte Marke nur ein kurzer Spaß? - Seite 3 Dem deutschen Leitindex gelang es am vergangenen Mittwoch kurzzeitig die 12.000 Punkte Marke erstmals seit April 2015 wieder zurückzuerobern und stand damit kurz vor einem Zweijahreshoch. Allerdings währte diese Freude nur kurz und der DAX gab nach den Wochenhöchstkursen am Mittwoch auf dem Weg ins Wochenende wieder deutlich ab und fiel zwischenzeitlich deutlich unter 11.800 Punkte. Nachrichten, die man mit diesem schwachen Freitag in Verbindung bringen konnte gab es allerdings keine, sodass hier lediglich die erhöhte Vorsicht vor dem Wochenende als Grund genannt werden kann.