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    WASSER BERLIN INTERNATIONAL DAILY  631  0 Kommentare 29. März 2017 (FOTO) - Seite 2


    Investitionen darstellt.

    Kongressforum
    Wasserstress zwingt zu Kreislaufwirtschaft

    Vier Milliarden Menschen leben in Regionen, die entweder bereits
    unter Wassermangel leiden oder denen eine Unterversorgung droht.
    Deshalb sei die Einhaltung der international vereinbarten
    Nachhaltigkeitsziele zur Kreislaufwirtschaft gerade beim
    Wasserkreislauf dringend nötig, erklärte der Geschäftsführende
    Direktor der International Water Association (IWA), Ger Bergkamp,
    beim Kongressforum der WASSER BERLIN INTERNATIONAL. Er beklagte
    zugleich große Herausforderungen auf dem Weg dorthin, zum Beispiel
    administrativer Art. Der Übergang von der Konsum- zur
    Kreislaufwirtschaft müsse in engem Kontakt mit dem Verbraucher
    geschehen, sonst scheitere er. Für Städte empfahl er einen weniger
    zentralen Ansatz und ein "wasser-sensibles" Design, das den neuen
    Anforderungen Rechnung trage. Angesichts der kulturellen Unterschiede
    der betroffenen Regionen müsse oft vor Verhandlungsbeginn eine
    Klärung der Fragen stehen, damit klar werde, was überhaupt zulässig
    sei und was nicht.

    Flood Management Symposium
    Kommunen in der Pflicht beim Niederschlagswasser

    Es gibt noch große Defizite beim Umgang mit Niederschlagswasser,
    insbesondere im Hinblick auf Sturzfluten. Mit diesen Worten nahm
    Professor Wolfgang Günthert von der Münchener Bundeswehr-Universität
    die Gemeinden beim Expertenforum zum Thema Flood Management auf der
    WASSER BERLIN INTERNATIONAL in die Pflicht. Starkregen-Ereignisse
    seien aber wegen des Klimawandels in jüngster Zeit deutlich häufiger
    und könnten ohne Vorwarnung überall vorkommen. Wegen ihrer lokalen
    Begrenztheit seien sie überdies extrem schwer vorherzusagen. Die
    Gemeinden arbeiteten oft noch mit Szenarien, die solche Ereignisse
    nicht vorsähen und die zunehmende Versiegelung durch Wohnungsbau
    nicht berücksichtigten. Zwar gebe es aus finanziellen Gründen nicht
    die Möglichkeit, sämtliches Niederschlagswasser solcher Sturzfluten
    im Kanalisationssystem abzuleiten. Es sei auch nicht Aufgabe der
    Kommune, Vorsorge auf privaten Grundstücken zu finanzieren, aber sie
    müsse die Eigentümer über die Risiken informieren. Vielfach werde
    diese Vorbereitung aus Kostengründen unterlassen. Eine Analyse
    "kostet so viel wie ein Pkw", sagte Günthert. Bei einem Starkregen,
    der ohne diese Analysen eintrete, könne der Schaden weit größer als
    ein Pkw sein.

    NO DIG BERLIN
    Besondere Herausforderungen für den Leitungsbau

    In den nächsten zehn bis 15 Jahren kommt es durch den Ausbau der
    Hochspannungssysteme zu besonderen Herausforderungen für den
    Leitungsbau in Deutschland. Darauf verwies Dr. Marc Peters, Leiter
    des Geschäftsbereichs Energie der Herrenknecht AG, in seinem Vortrag
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