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    Palatin Technologies  2787  14 Kommentare Der Countdown läuft! - Seite 2



    Fundamentale Fakten sagen alles
    Unter der Annahme, dass alle der zuletzt den Kurs belastenden, ausstehenden „prefunded Warrants“ in Aktien gewandelt wurden, kämen wir laut Unternehmenspräsentation auf 195,4 Millionen Anteilsscheine und eine Marktkapitalisierung auf Basis des gestrigen US-Schlusskurses in Höhe von nur 80 Millionen USD. Allein die noch im Dezember von institutionellen Anlegern vor dem AMAG-Deals gezahlten 0,65 USD je Aktie sind noch rund 60% entfernt.

    Nach dem Cashzufluss über 60 Millionen USD durch AMAG ist die Bewertung Palatins schon Witz genug, doch es kommt noch besser: AMAG trägt fortan auch die finalen Entwicklungs- und Zulassungkosten für Rekynda bis zu einer Höhe von 25 Millionen USD. Die Annahme des für spätestens Anfang 2018 geplanten US-Zulassungsantrages soll laut diesem Filing eine weitere Zahlung von AMAG auslösen, ebenso wie eine folgende Zulassung des Mediaments.

    Mit dem Erreichen beider Meilenstein fließen weitere 80 Millionen USD an Palatin, sprich nochmal der gesamte aktuelle, verwässerte Börsenwert! Zweifel an der Zulassung Rekyndas gibt es in Fachkreisen aus besagten Gründen keine und auch AMAG wird nicht umsonst so viel Geld vorausschießen, wenn sie nicht sicher von einem Erfolg Rekyndas ausgingen. Ist das Mittel erstmal auf dem Markt, kann Palatin von Royalties bis in den zweistelligen Prozentbereich sowie weiteren verkaufsbasierten Meilensteinzahlungen bis 300 Millionen USD profitieren.

    Damit nicht genug
    Tatsächlich hat Palatin sogar noch deutlich mehr Pfeile im Köcher und hat angekündigt, um zweiten Halbjahr eine Verpartnerung Rekyndas in der EU anzustreben. Einen entsprechenden Lizenzdeal hatte es schon 2014 mit Gedeon Richter gegeben. Ein Jahr später wanderten die Rechte aber zurück an Palatin. Dieser Umstand dürfte sich nach dem jüngsten Phase-3-Erfolg nun einem noch weitaus lukrativeren Lizenzdeal auszahlen.

    Schon im letzten Conference Call zeigte sich der Vorstand optimistischer denn je und kündigte einen „aggressiven Satz an Zielen“ für 2017 und 2018 an. Erstmals sieht man sich bei Palatin in der Position, für seine Aktionäre auch Werte aus der restlichen Pipeline an Wirkstoffkandidaten wie seinem PL-3994-Programm gegen Herzfehler zu heben.

    Übernahmephantasie mehr als berechtigt
    Biotech-Biotechs haben wir zuletzt reihenweise erlebt und nicht selten wurden selbst bei jungfräulichen Pipelines Milliardenbeträge aufgerufen. Bestes Beispiel war zuletzt unser Aktientipp Tobira Therapeutics, der nach einem Buyout durch Allergan über 1.000% zulegen konnte. Da Palatin mit AMAG bereits einen starken Partner hat, liegt die Vermutung nahe, dass eben dieser an einem vollständigen Erwerb Palatins oder zumindest der Rekynda-Assets interessiert ist. Immerhin wird Palatin derzeit weit unter eben jenem Wert gehandelt, den AMAG in Zukunft noch im Rahmen der Lizenzvereinbarung zu leisten hätte. Zuletzt hatte AMAG schon 2014 die Biotechfirma Lumara Health und deren Wirkstoff Makena für 600 Millionen USD in Cash, 3,2 Millionen Aktien und verkaufsbasierten Meilensteinen übernommen.

    Während wir kurzfristige Kursschwankungen insbesondere aufgrund der Warrant-Situation weiterhin nicht ausschließen würden, sehen wir die Palatin-Aktie mittelfristig noch weitaus höher notieren. Schwächere Handelstage, insbesondere im Hinblick auf den kommenden Quartalsbericht, können daher getrost zum Auf- oder Ausbau von Positionen genutzt werden. Für uns ist klar: Eine komplette Neubewertung Palatins ist mehr als überfällig und sollte spätestens mit den kommenden Zahlen erfolgen. Lesen Sie hierzu auch unbedingt unsere Erstvorstellung, falls noch nicht geschehen!

    Interessenkonflikt
    Der Autor dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des hier besprochenen Unternehmens Palatin Technologies und hat die Absicht, diese – auch kurzfristig – zu veräußern und könnte dabei insbesondere von erhöhter Handelsliquidität profitieren. Hierdurch besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Bitte beachten Sie unseren vollständigen Haftungsausschluss und weitere Hinweise gemäß §34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland) unter: sharedeals.de/haftungsausschluss.

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    Kommentare

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    05.07.19 18:01:59
    6 K Aktien aber mittlerweile 20 K sorry
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    05.07.19 17:59:37
    6000K müßten also 6 Millionen Aktien gewesen sein oder??? und dann zu diesem Preis? Du bist als User seit 2018 angemeldet---auf die Schnelle konnte ich so ein Tief nicht finden???

    Das klingt für mich doch alles sehr unglaubwürdig, sorry aber mehr kann man dazu wohl auch nicht sagen oder??
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    29.06.19 09:38:38
    Tur mir leid Magnus. Das schlimme ist diese Leute wie ich haben auch NOCH viel Geld und Glück. 0.9 -> 1.02 bei 6000 K. Hätte ich mich dich mehr getraut.
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    29.06.19 02:01:03
    Zitat von McManus: Ach was, wie haste das denn hinbekommen, mal so eben eine Aktie für 0,9 Cent (0,009 EUR) zu kaufen, die bei ca. 1 EUR steht? Hast Du ein spezielles Tradingprogramm oder hast Du das irgendwo gelernt?


    Ernsthaft? Niemand mag Klugscheisser ^^ einfach niemand.
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    28.06.19 23:35:58
    Ach was, wie haste das denn hinbekommen, mal so eben eine Aktie für 0,9 Cent (0,009 EUR) zu kaufen, die bei ca. 1 EUR steht? Hast Du ein spezielles Tradingprogramm oder hast Du das irgendwo gelernt?

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