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Semperit AG Holding / Starker Ergebnisanstieg durch Sondereffekte in Q1 2017
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Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent
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Quartalsbericht
Wien -
* Umsatz in Q1 2017 um 4,5% auf 229,3 Mio. EUR gesteigert
* Starker Ergebnisanstieg durch erfolgreichen Abschluss der Joint Venture
Transaktion
* Ergebnisentwicklung ohne Sondereffekte von höheren Rohstoffpreisen belastet
* Übergangsphase zur Profitabilitätssteigerung gestartet; Ausblick bleibt
unverändert ausgesetzt
Die börsennotierte Semperit Gruppe verzeichnete im ersten Quartal 2017 hohe
positive Sondereffekte aus der Beendigung beinahe aller Joint Venture
Aktivitäten mit der thailändischen Sri Trang Agro-Industry Public Co Ltd Gruppe
("Joint Venture Transaktion"). Dem standen im operativen Geschäft deutliche
Ergebnisbelastungen aus höheren Rohstoffpreisen entgegen, die im
Berichtszeitraum nur teilweise und zeitverzögert an den Markt weitergegeben
werden konnten.
Semperit steigerte den Konzernumsatz im Vergleich zur Vorjahresperiode um 4,5%
von 219,5 Mio. EUR auf 229,3 Mio. EUR. Beide Sektoren, Industrie und Medizin,
trugen mit einer starken Vertriebsleistung und Mengensteigerungen zu diesem
Umsatzwachstum bei. Das EBITDA stieg auf 94,4 Mio. EUR (nach 26,7 Mio. EUR in Q1
2016) und das EBIT auf 86,4 Mio. EUR (nach 18,6 Mio. EUR). Verantwortlich für
diese starken Zuwächse waren die einmaligen positiven Sondereffekte aus der am
15. März 2017 erfolgreich abgeschlossenen Joint Venture Transaktion. Der daraus
resultierende Cash-Zufluss belief sich auf rund 190 Mio. EUR vor Steuern, die
positiven Sondereffekte auf EBITDA- und EBIT-Basis betrugen rund 85 Mio. EUR.
Das Ergebnis nach Steuern erhöhte sich auf 62,8 Mio. EUR (nach 10,1 Mio. EUR)
und das Ergebnis je Aktie auf 3,06 EUR (nach 0,49 EUR).
Ohne Berücksichtigung der Sondereffekte aus der Joint Venture Transaktion belief
sich das bereinigte EBITDA im ersten Quartal 2017 auf 9,6 Mio. EUR und das
bereinigte EBIT auf 1,5 Mio. EUR. Das bereinigte Ergebnis nach Steuern betrug -
2,0 Mio. EUR und das bereinigte Ergebnis je Aktie -0,10 EUR. Der operative
Ergebnisrückgang ohne Sondereffekte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
resultierte insbesondere aus einem signifikanten Preisanstieg bei wichtigen
Rohstoffgruppen, der im Berichtszeitraum nur teilweise und zeitverzögert an den
Markt weitergegeben werden konnte. Diese negativen Ergebniseffekte konnten auch
durch eine starke Vertriebsleistung, die in allen Segmenten zu
Mengensteigerungen führte, nicht wettgemacht werden und haben dementsprechend zu
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