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    NOZ  433  0 Kommentare Deutsche Bauern fordern handelspolitisch sanften Brexit

    Osnabrück (ots) - Brexit-Verhandlungen beginnen: Deutsche Bauern
    fordern sanften EU-Ausstieg Großbritanniens

    Verbandspräsident Rukwied: Wir brauchen die Briten als
    Handelspartner und sie uns

    Osnabrück. Der Deutsche Bauernverband hat die Europäische Union
    und das Vereinigte Königreich zu einem handelspolitisch sanften
    Brexit aufgerufen. Vor dem Beginn der Austrittsverhandlungen an
    diesem Montag sagte Bauernpräsident Joachim Rukwied der "Neuen
    Osnabrücker Zeitung" (Montag): "Der uneingeschränkte Zugang zu den
    Märkten muss weiterhin gewährleistet sein. Wir brauchen die Briten
    als Handelspartner und sie uns." Großbritannien ist laut Rukwied auf
    Lebensmittelimporte vom Festland angewiesen. Zugleich sei das
    Königreich wichtiger Handelspartner für Deutschland, das
    Agrarprodukte im Wert von fast fünf Milliarden Euro pro Jahr auf die
    Insel exportiere.


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    Bauernpräsident: Bundesamt bringt gezielt Bevölkerung gegen
    Landwirtschaft auf

    Rukwied kritisiert nach Nitrat-Warnung Panikmache durch Behörde -
    "Prognose zu Preissteigerungen unseriös"

    Osnabrück. Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen
    Bauernverbandes, hat sich in dem Streit um Nitrat im Grundwasser zu
    Wort gemeldet. Im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung"
    (Montag) warf Rukwied dem Umweltbundesamt Panikmache zu Lasten von
    Bauern vor. Er sagte: "Das Umweltbundesamt versucht gezielt, die
    Bevölkerung gegen die Landwirtschaft aufzubringen." Die Behörde hatte
    vor steigenden Wasserpreisen infolge der Nitratbelastung des
    Grundwassers gewarnt und die Verantwortung dafür auch Bauern gegeben.
    Laut Rukwied ist die prognostizierte Preissteigerung von 45 Prozent
    aber nicht seriös.

    Der Bauernpräsident rief zu einer differenzierten Betrachtung auf.
    "Es gibt Regionen mit hoher Nitratbelastung. Das ist unbestritten,
    hier gilt es die Situation deutlich zu verbessern." Er verwies auf
    die gerade in Kraft getretene Düngeverordnung. "Die neuen, strengen
    Vorgaben müssen jetzt erst einmal umgesetzt und anschließen die
    Auswirkungen in den nächsten Jahren bewertet werden", so Rukwied.
    Über Nacht werde keine durchgreifende Verbesserung zu erzielen sein.
    Dies sei ein langfristiger Prozess.

    OTS: Neue Osnabrücker Zeitung
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    Pressekontakt:
    Neue Osnabrücker Zeitung
    Redaktion

    Telefon: +49(0)541/310 207



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