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     586  0 Kommentare Vier von fünf Deutschen kennen "Alexa"

    Frankfurt am Main (ots) - PwC-Umfrage: Alexa, Siri und andere
    digitale Sprachassistenten erreichen hohen Bekanntheitsgrad /
    Gewaltiges Marktpotenzial für intelligente Lautsprecher wie Amazon
    Echo, Google Home oder Apple HomePod / Furcht vor Datenverlust und
    Missbrauch / Vernetzung unterschiedlicher digitaler Geräte verlangt
    nach gemeinsamem Standard

    Nur wenige Monate nach ihrer Markteinführung in Deutschland kommen
    digitale Sprachassistenten hierzulande bereits auf einen
    bemerkenswerten Bekanntheitsgrad. So können 78 Prozent aller
    Deutschen mit "Alexa" von Amazon etwas anfangen, 70 Prozent kennen
    Siri von Apple. Dies geht aus einer repräsentativen
    Bevölkerungsumfrage hervor, für die die Wirtschaftsprüfungs- und
    Beratungsgesellschaft PwC rund 1.000 Bundesbürger ab 18 Jahren
    befragt hat. Als "digital Assistenten" werden vernetzte Geräte
    bezeichnet, die sich per Sprachbefehl steuern lassen und zum Beispiel
    den Herd an- und ausschalten, Wissensfragen beantworten oder
    Shoppingbestellungen im Internet erledigen.

    "Das Marktpotenzial für die digitalen Assistenten ist gewaltig.
    Viele Kunden sehen die Erleichterungen und den Service den die
    intelligenten Lautsprecher bieten können", sagt Olaf Acker, Partner
    und Leader Digital bei PwC. So gaben fünf Prozent der Befragten an,
    Amazon Echo - den "intelligente Lautsprecher", in dem sich die
    "Alexa"-Software befindet - bereits zu nutzen. Weitere 13 Prozent
    planen dies. Dabei ist das Gerät hierzulande erst seit Herbst 2016
    erhältlich. Sogar 20 Prozent sagten, sie wollten sich das
    Konkurrenzprodukt Google Home anschaffen, das in diesem Sommer in
    Deutschland auf den Markt kommen soll. Und immerhin acht Prozent
    haben bereits den Apple HomePod ins Visier genommen, obwohl der erst
    vor wenigen Wochen überhaupt vorgestellt wurde.

    72 Prozent fürchten, endgültig zum gläsernen Kunden zu werden

    Die den intelligenten Lautsprechern zugrundeliegende
    Sprachsoftware wird seit einigen Jahren schon in Smartphones
    eingesetzt. Apples Siri war 2011 einer der ersten derartigen
    Assistenten am Markt. Die Kombination der Software mit einer
    ergänzenden Hardware gibt es dagegen im Grunde erst seit rund zwei
    Jahren. Hier gilt Amazon mit dem Echo als Trendsetter.

    So groß die Lust auf die neuen Gadgets ist - so groß sind
    allerdings auch die Bedenken, mit den digitalen Sprachassistenten
    endgültig zum gläsernen Kunden zu werden. So äußerten 72 Prozent die
    Befürchtung, gegenüber den Anbietern völlig transparent zu werden.
    Ähnlich viele Befragte umtreibt die Angst vor Hackerangriffen. Dazu
    gehört zum einem die Sorge vor einfachem Datendiebstahl. Zum anderen
    fürchten die Menschen aber auch, dass Cyberkriminelle die Geräte
    missbrauchen könnten, um beispielsweise Kontoabbuchungen vorzunehmen
    oder Haushaltsgeräte zu manipulieren.

    Für die meisten Nutzer sind die "intelligenten Lautsprecher" vor
    allem eine Spielerei

    Bei der Frage, wofür der "intelligente Lautsprecher" genutzt wird,
    zeigt sich, dass die meisten Menschen in Amazon Echo, Google Home
    oder dem Apple HomePod in erster Linie eine Spielerei sehen. So
    antworteten 52 Prozent "Zum Abspielen von Musik". Dagegen gaben nur
    zehn Prozent an, sie können sich vorstellen, den digitalen
    Assistenten zur Unterstützung beim Onlinebanking zu verwenden.
    Interessanterweise zeigten sich 30 Prozent der Befragten offen für
    die Idee, den "intelligenten Lautsprecher" zur Steuerung von
    Haushaltstechnik und Haushaltsgeräten zu nutzen; zudem sagten 23
    Prozent, sie könnten sich vorstellen, mit den Geräten wiederum andere
    smarte Geräte zu steuern. "Solche Formen einer übergreifenden
    Vernetzung verlangen auf lange Sicht nach einem gemeinsamen Standard.
    Während die Geräte als solche auch in Zukunft von den großen globalen
    Technologiekonzernen kommen werden, könnte hier auch eine Chance für
    die deutsche Industrie liegen", resümiert Acker.

    Über PwC

    PwC betrachtet es als seine Aufgabe, gesellschaftliches Vertrauen
    aufzubauen und wichtige Probleme zu lösen. Mehr als 223.000
    Mitarbeiter in 157 Ländern tragen hierzu mit hochwertigen,
    branchenspezifischen Dienstleistungen in den Bereichen
    Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Unternehmensberatung bei. Die
    Bezeichnung PwC bezieht sich auf das PwC-Netzwerk und/oder eine oder
    mehrere der rechtlich selbstständigen Netzwerkgesellschaften. Weitere
    Details unter www.pwc.com/structure.

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