checkAd

    Invensity  429  0 Kommentare Softwarequalität ist der Schlüssel zur Sicherheit im Internet der Dinge

    Wiesbaden (ots) - Sicherheitsexperte Paul Arndt: "Nach den
    Angriffen auf Amazon und Co. sowie auf Heizungsanlagen in Finnland
    dürfen wir Softwarequalität als Garant für Sicherheit nicht länger
    ignorieren"

    Die "Totalvernetzung" durch das Internet der Dinge - Internet of
    Things (IoT) - wird sich künftig auf alle Branchen ausbreiten und die
    Qualitätssicherung der IoT-Software ist der Schlüssel für die
    Sicherheit bei dieser Entwicklung. Zu dieser Einschätzung gelangt die
    internationale Technologieberatung Invensity (www.invensity.com) in
    ihrem aktuellen Bericht "Visionary Paper: Cyber Security im Zeitalter
    des Internet of Things". Die Berater fordern daher, dass die
    Sicherung von Softwarequalität künftig einen deutlich höheren
    Stellenwert in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft einnehmen muss.

    "Bei Maschinen und Geräten mit Gefährdungspotenzial ist es üblich,
    dass sie eine TÜV-Zulassung benötigen. Andere Geräte brauchen
    zumindest die CE-Kennzeichnung, um auf dem Markt angeboten zu werden.
    Es ist dringend notwendig darüber nachzudenken, wie künftig bei
    Produkten, die einen Chip in sich tragen, die Softwarequalität
    gewährleistet wird", erklärt Paul Arndt, Ressortleiter Center of
    Excellence Cyber Security. Er erläutert: "Bei Softwarequalität geht
    es nicht nur um die Sicherheit oder gar den Komfort für den
    jeweiligen Gerätenutzer, sondern auch um den Schutz der Geräte und
    Maschinen vor Missbrauch über das Internet." Er verweist auf die
    jüngsten Internet-Attacken auf Amazon, Netflix, Twitter und andere
    IT-Konzerne, bei denen die Angreifer offenbar Sicherheitslücken in
    Internet-Kameras ausgenutzt hatten, um die Kameras für Angriffe auf
    andere Systeme zu missbrauchen, ohne dass dies den Kamerabesitzern
    bewusst geworden wäre. "Man kann jede Gerätegruppe, die künftig mit
    dem Internet verbunden sein wird, von der Kaffeemaschine bis zum
    Toaster, für Cyber-Angriffe missbrauchen", verdeutlicht Paul Arndt
    das Gefährdungspotenzial. Er verweist auf Prognosen, denen zufolge
    noch vor dem Jahr 2020 rund 25 Milliarden Geräte mit
    Internetanschluss weltweit im Einsatz sein sollen.

    70 Prozent aller Cyber-Angriffe erfolgen auf die Software

    Die Frage ist nicht, ob eine mit dem Internet verbundene
    Applikation attackiert wird, sondern wann, stellt die Nationale
    Initiative für Informations- und Internet-Sicherheit (NIFIS) fest.
    Sie deutet darauf hin, dass über 70 Prozent aller Sicherheitsangriffe
    nicht auf die Hardware oder das Netzwerk ausgerichtet sind, sondern
    auf die Anwendungssoftware.

    Die Invensity-Berater wollen die Zusammenhänge verdeutlichen: Je
    höher der Softwareanteil wird und je stärker diese über das Internet
    Seite 1 von 3



    news aktuell
    0 Follower
    Autor folgen
    Verfasst von news aktuell
    Invensity Softwarequalität ist der Schlüssel zur Sicherheit im Internet der Dinge Sicherheitsexperte Paul Arndt: "Nach den Angriffen auf Amazon und Co. sowie auf Heizungsanlagen in Finnland dürfen wir Softwarequalität als Garant für Sicherheit nicht länger ignorieren" Die "Totalvernetzung" durch das Internet der Dinge - …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer