Invensity
Softwarequalität ist der Schlüssel zur Sicherheit im Internet der Dinge
Wiesbaden (ots) - Sicherheitsexperte Paul Arndt: "Nach den
Angriffen auf Amazon und Co. sowie auf Heizungsanlagen in Finnland
dürfen wir Softwarequalität als Garant für Sicherheit nicht länger
ignorieren"
Die "Totalvernetzung" durch das Internet der Dinge - Internet of
Things (IoT) - wird sich künftig auf alle Branchen ausbreiten und die
Qualitätssicherung der IoT-Software ist der Schlüssel für die
Sicherheit bei dieser Entwicklung. Zu dieser Einschätzung gelangt die
internationale Technologieberatung Invensity (www.invensity.com) in
ihrem aktuellen Bericht "Visionary Paper: Cyber Security im Zeitalter
des Internet of Things". Die Berater fordern daher, dass die
Sicherung von Softwarequalität künftig einen deutlich höheren
Stellenwert in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft einnehmen muss.
Angriffen auf Amazon und Co. sowie auf Heizungsanlagen in Finnland
dürfen wir Softwarequalität als Garant für Sicherheit nicht länger
ignorieren"
Die "Totalvernetzung" durch das Internet der Dinge - Internet of
Things (IoT) - wird sich künftig auf alle Branchen ausbreiten und die
Qualitätssicherung der IoT-Software ist der Schlüssel für die
Sicherheit bei dieser Entwicklung. Zu dieser Einschätzung gelangt die
internationale Technologieberatung Invensity (www.invensity.com) in
ihrem aktuellen Bericht "Visionary Paper: Cyber Security im Zeitalter
des Internet of Things". Die Berater fordern daher, dass die
Sicherung von Softwarequalität künftig einen deutlich höheren
Stellenwert in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft einnehmen muss.
"Bei Maschinen und Geräten mit Gefährdungspotenzial ist es üblich,
dass sie eine TÜV-Zulassung benötigen. Andere Geräte brauchen
zumindest die CE-Kennzeichnung, um auf dem Markt angeboten zu werden.
Es ist dringend notwendig darüber nachzudenken, wie künftig bei
Produkten, die einen Chip in sich tragen, die Softwarequalität
gewährleistet wird", erklärt Paul Arndt, Ressortleiter Center of
Excellence Cyber Security. Er erläutert: "Bei Softwarequalität geht
es nicht nur um die Sicherheit oder gar den Komfort für den
jeweiligen Gerätenutzer, sondern auch um den Schutz der Geräte und
Maschinen vor Missbrauch über das Internet." Er verweist auf die
jüngsten Internet-Attacken auf Amazon, Netflix, Twitter und andere
IT-Konzerne, bei denen die Angreifer offenbar Sicherheitslücken in
Internet-Kameras ausgenutzt hatten, um die Kameras für Angriffe auf
andere Systeme zu missbrauchen, ohne dass dies den Kamerabesitzern
bewusst geworden wäre. "Man kann jede Gerätegruppe, die künftig mit
dem Internet verbunden sein wird, von der Kaffeemaschine bis zum
Toaster, für Cyber-Angriffe missbrauchen", verdeutlicht Paul Arndt
das Gefährdungspotenzial. Er verweist auf Prognosen, denen zufolge
noch vor dem Jahr 2020 rund 25 Milliarden Geräte mit
Internetanschluss weltweit im Einsatz sein sollen.
70 Prozent aller Cyber-Angriffe erfolgen auf die Software
Die Frage ist nicht, ob eine mit dem Internet verbundene
Applikation attackiert wird, sondern wann, stellt die Nationale
Initiative für Informations- und Internet-Sicherheit (NIFIS) fest.
Sie deutet darauf hin, dass über 70 Prozent aller Sicherheitsangriffe
nicht auf die Hardware oder das Netzwerk ausgerichtet sind, sondern
auf die Anwendungssoftware.
Die Invensity-Berater wollen die Zusammenhänge verdeutlichen: Je
höher der Softwareanteil wird und je stärker diese über das Internet
dass sie eine TÜV-Zulassung benötigen. Andere Geräte brauchen
zumindest die CE-Kennzeichnung, um auf dem Markt angeboten zu werden.
Es ist dringend notwendig darüber nachzudenken, wie künftig bei
Produkten, die einen Chip in sich tragen, die Softwarequalität
gewährleistet wird", erklärt Paul Arndt, Ressortleiter Center of
Excellence Cyber Security. Er erläutert: "Bei Softwarequalität geht
es nicht nur um die Sicherheit oder gar den Komfort für den
jeweiligen Gerätenutzer, sondern auch um den Schutz der Geräte und
Maschinen vor Missbrauch über das Internet." Er verweist auf die
jüngsten Internet-Attacken auf Amazon, Netflix, Twitter und andere
IT-Konzerne, bei denen die Angreifer offenbar Sicherheitslücken in
Internet-Kameras ausgenutzt hatten, um die Kameras für Angriffe auf
andere Systeme zu missbrauchen, ohne dass dies den Kamerabesitzern
bewusst geworden wäre. "Man kann jede Gerätegruppe, die künftig mit
dem Internet verbunden sein wird, von der Kaffeemaschine bis zum
Toaster, für Cyber-Angriffe missbrauchen", verdeutlicht Paul Arndt
das Gefährdungspotenzial. Er verweist auf Prognosen, denen zufolge
noch vor dem Jahr 2020 rund 25 Milliarden Geräte mit
Internetanschluss weltweit im Einsatz sein sollen.
70 Prozent aller Cyber-Angriffe erfolgen auf die Software
Die Frage ist nicht, ob eine mit dem Internet verbundene
Applikation attackiert wird, sondern wann, stellt die Nationale
Initiative für Informations- und Internet-Sicherheit (NIFIS) fest.
Sie deutet darauf hin, dass über 70 Prozent aller Sicherheitsangriffe
nicht auf die Hardware oder das Netzwerk ausgerichtet sind, sondern
auf die Anwendungssoftware.
Die Invensity-Berater wollen die Zusammenhänge verdeutlichen: Je
höher der Softwareanteil wird und je stärker diese über das Internet