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     418  0 Kommentare Podiumsdiskussion zur Zukunft der europäischen Energiewende / "Offshore-Wind ist kein Treiber der EEG-Umlage" (FOTO)

    Hamburg (ots) -

    - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
    abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -

    DONG Energy, Weltmarktführer im Bereich Offshore-Windenergie, hat
    heute offiziell die Offshore-Windparks Gode Wind 1 und 2 eingeweiht.
    Anlässlich der Eröffnung in den Räumlichkeiten der Königlich
    Dänischen Botschaft in Berlin äußerte sich der Parlamentarische
    Staatssekretär Uwe Beckmeyer in einer Festrede zur Zukunft der
    europäischen Energieversorgung.

    Uwe Beckmeyer, Parlamentarischer Staatssekretär bei der
    Bundesministerin für Wirtschaft und Energie betonte vor allem die
    Rolle der Windenergie: "Die Offshore-Windindustrie hat sich durch
    technologischen Fortschritt, System-dienstleistungen und Effizienz zu
    einem Leistungsträger der Energiewirtschaft entwickelt und setzt auf
    die Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit im Export, Innovation und
    Digitalisierung", so Beckmeyer. Ein starker Heimatmarkt sei dafür als
    Fundament sehr wichtig.

    In der anschließenden Podiumsdiskussion diskutierten
    Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies, der stellvertretende
    dänische Staatssekretär Kristoffer Böttzauw und Samuel Leupold,
    Mitglied des Konzernvorstandes und verantwortlich für den globalen
    Bereich Wind Power, über die notwendigen Veränderungen für den Ausbau
    der Offshore-Windkraft in Deutschland und Europa.

    Olaf Lies, niedersächsischer Minister für Wirtschaft, Arbeit und
    Verkehr:"Ich glaube nicht, dass wir am Ausbaupfad 2030 festhalten -
    es wäre auch falsch. Wir reden heute nicht mehr über den Ursprung für
    die Begrenzung des Ausbaus, die Strompreisbremse. Es wird Aufgabe für
    die Koalitionsverhandlungen der kommenden Bundesregierung sein, dass
    der Deckel 2030 fallen und auch der Deckel 2020 atmen muss, wenn wir
    die Wirtschaft voranbringen wollen. Offshore ist kein Treiber der
    EEG-Umlage. Es war allerdings in der Vergangenheit ein Fehler, bei
    Photovoltaik und Biogas viel zu spät die Kosten zu begrenzen. Es
    wurde viel zu langsam nachjustiert."

    Kristoffer Böttzauw, stellvertretender dänischer Staatssekretär:
    "Dass es Deutschland gelungen ist, Offshore-Windkraftwerke künftig
    subventionsfrei zu betreiben, ist ein sehr wichtiges Signal an die
    Welt. Darüber hinaus müssen aber die Netzkosten weiter reduziert
    werden, das ist die zentrale Herausforderung für die gesamte
    Offshore-Industrie und die beteiligten Regierungen."

    Samuel Leupold, Mitglied des Konzernvorstandes bei DONG Energy:
    "Es ist für uns extrem wichtig, dass die Netzanschlüsse rechtzeitig
    zur Fertigstellung der Windparks vorhanden sind. Diese
    Verlässlichkeit ist ebenso bedeutend wie die Frage, wie die
    Netzkosten so gestaltet werden können, dass sie für die Bürgerinnen
    und Bürger akzeptabel bleiben. Unternehmen wie DONG Energy können in
    Zukunft - wie auch in Großbritannien - bei der Errichtung der
    Netzanbindungen helfen. Das sind neue Modelle, die auch hierzulande
    in Zukunft diskutiert werden können. Wir spüren global in allen
    Märkten sehr stark den Druck, nicht nur Kilowattstunden zu
    produzieren, sondern auch grüne Arbeitsplätze vor Ort zu schaffen."

    Erneuerbare Energie für umgerechnet 600.000 deutsche Haushalte Die
    97 Windkraftanlagen der beiden Offshore-Windparks Gode Wind 1 und 2
    produzieren mit einer Gesamtnennleistung von 582 Megawatt genügend
    Strom, um jährlich 600.000 deutsche Haushalte zu beliefern. DONG
    Energy hält an Gode Wind 1 und 2 jeweils 50 Prozent. An Gode Wind 1
    hält zudem der Infrastrukturfonds Global Infrastructure Partners
    einen Anteil von 50 Prozent. Indirekt ist ebenso Talanx, die
    drittgrößte deutsche Versicherungsgruppe, beteiligt. An Gode Wind 2
    sind vier dänische Pensionsfonds, darunter PKA und Industriens
    Pension, zu insgesamt 50 Prozent beteiligt.

    OTS: DONG Energy Deutschland
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/118455
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_118455.rss2

    Pressekontakt:
    Iris Franco Fratini
    Leiterin Kommunikation & PR
    040 / 181310830
    Email: presse@dongenergy.de



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