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    Wirecard  467  0 Kommentare
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    +20,2% Plus in 10 Tagen – mit Ansage!

    Lieber Leser,

    falls Sie meine Beiträge zu Aktien regelmäßig lesen, dann werden Sie sich noch an mein Fazit zur Wirecard-Analyse vom 3. Juli 2017 erinnern:

    „Falls Sie Interesse an einem Wirecard-Investment haben, sollten Sie daher nicht den Hedgefonds nacheifern – mit dem Anstieg zum Wochenbeginn bewegt sich die Notierung wieder im Aufwärtstrend.“

    Worum ging es dabei? In den letzten 10 Juni-Tagen hatte die Aktie des Anbieters von Online-Bezahlsystemen eine ordentliche Korrektur durchlaufen: Die Notierung war von 60,48 Euro auf bis zu 55,25 Euro gefallen – ein beachtliches Minus von -8,6%.

    Da die in Wirecard-Leerverkaufspositionen engagierten Hedgefonds bereits seit dem Überwinden der früheren Bestmarke von 48,96 Euro massiv „schief“ liegen, hätte man erwarten können, dass die Hedgefonds in der Korrektur ihr Engagement (etwas günstiger) reduziert hätten. Das war indes nicht der Fall.

    Seit meinem Hinweis auf die attraktive Wirecard-Notierung am 3. Juli 2017 kletterte der Kurs in der Spitze auf 66,42 Euro: Das war nicht nur ein Plus von +20,2% innerhalb von 10 Tagen – zugleich wurde die Bestmarke noch einmal kräftig nach oben ausgedehnt.

    Der Anstieg wurde übrigens begleitet von zwei interessanten Neuigkeiten zur Aktie: Die Investmentbank Chevreux Kepler erhöhte ihr Kursziel für Wirecard von 68,00 Euro auf 80,00 Euro. Und Wirecard selbst sattelte am 11. Juli 2017 mit einer Anhebung der Prognose auf.

    Angesichts der guten Geschäftsentwicklung erwartet der Vorstand nun ein EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) für 2017 von 392 Mio. Euro bis 406 Mio. Euro. Bislang lautet die Prognose auf 382 Mio. Euro bis 400 Mio. Euro.

    Beim Erreichen des Tops stieß die Notierung an die obere Begrenzung des seit Februar 2017 gültigen Trend-Kanals. Damit ist die Aktie schon wieder etwas attraktiver geworden.

     

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    Ein Beitrag von Andreas Sommer.

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
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