Bilfinger
Immer diese Gewinnwarnungen!
Liebe Leser,
Gewinnwarnungen/Umsatzwarnungen sind fast schon zum Standard bei Bilfinger geworden. Zuletzt hieß es dazu von Seiten des Managements: „Für das Gesamtjahr 2017 erwartet Bilfinger anstelle des bisher prognostizierten Margenanstiegs um rund 100 Basispunkte nun ein ausgeglichenes bereinigtes EBITA.“ Also mal wieder nix mit der vorigen Prognose. Und Ebitda ist bekanntlich das Ergebnis vor Steuern Zinsensen und Abschreibungen. Und wenn dann, sogar wenn Steuern, Zinsen und Abschreibungen rausgerechnet werden, nur eine „Null“ übrig bleibt, ist das gewiss kein Anlass zur Freude.
Bilfinger: Negative Auswirkungen von 55 Mio. Euro
Allerdings ist diese erneute Gewinnwarnung wohl nicht wegen negativer Entwicklung im operativen Geschäft zustande gekommen – denn der Ausblick im Hinblick auf Konzernleistung und Auftragseingang 2017 wurde vom Management ausdrücklich bestätigt. Die Belastung des Ergebnisses kommt Bilfinger zufolge wegen „Vorsorgen für Altprojekte in den USA“ zustande, die das Ebita in Höhe von 55 Mio. Euro belasten sollen. Nun, bei Bilfinger habe ich den Eindruck, dass die Erwartungen der Aktionäre ohnehin nicht besonders hoch sind (nach dem Motto, ach wieder eine Gewinnwarnung). Hohe Erwartungen können leicht enttäuscht werden. Im Gegenzug sind positive Überraschungen möglich. Eine positive Überraschung war die jüngste Gewinnwarnung aber dann doch nicht.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.