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    dpa-AFX-Überblick  381  0 Kommentare UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

    Für Sie zusammengefasst
    • Bayer muss im Roundup-Prozess weniger zahlen: Schadenersatz von 1,5 auf 600 Mio. $ reduziert.
    • Bilfinger plant weitere Übernahmen in Wachstumsmärkten, nicht in Deutschland.
    • SAP plant Abbau von 2600 Stellen in Deutschland im Rahmen von Großumbau.

    Bayer muss in Roundup-Prozess deutlich weniger zahlen

    JEFFERSON CITY - Der Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer muss in einem Rechtsstreit um das Unkrautvernichtungsmittel Roundup (Glyphosat) deutlich weniger zahlen als gedacht. Wie am Freitag aus Gerichtsunterlagen hervorging, reduzierte Richter Daniel Green in Jefferson City (Missouri) den von Geschworenen den drei Klägern zugesprochenen Schadenersatz von insgesamt 1,5 Milliarden US-Dollar auf 600 Millionen Dollar.

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    FRANKFURT - Der Industriedienstleister Bilfinger peilt weitere Übernahmen an. "Der Blick richtet sich vor allem auf die Wachstumsmärkte Mittlerer Osten und USA", sagte Finanzchef Matti Jäkel der "Börsen-Zeitung" (Samstagausgabe). "Auch in Europa interessiert uns das ein oder andere." In Deutschland hingegen sei Bilfinger so breit aufgestellt, dass hier kein Übernahme-Bedarf bestehe.

    ROUNDUP/'HB': SAP plant Abbau von 2600 Stellen in Deutschland

    WALLDORF - Der Softwarehersteller SAP will nach einem Zeitungsbericht als Teil seines angekündigten Großumbaus voraussichtlich 2600 Stellen in Deutschland streichen. Ein Sprecher des Konzerns äußerte sich am Samstag nicht zu der konkreten Zahl, die aus einem Bericht des "Handelsblatts" hervorgeht. Bisher war lediglich von insgesamt 8000 Stellen die Rede, die von der Umstrukturierung betroffen seien. SAP hatte dies im Januar mitgeteilt, ohne zu benennen, wo wie viele Arbeitsplätze wegfallen werden.

    US-Präsident Biden verspricht Baltimore schnell neue Brücke

    BALTIMORE - US-Präsident Joe Biden hat nach dem Einsturz der Brücke von Baltimore der Ostküstenstadt schnelle Hilfe versprochen. Er werde "Himmel und Erde in Bewegung setzen, um die Brücke so schnell wie menschenmöglich wieder aufzubauen", sagte der Präsident am Freitag bei einem Besuch am Unglücksort im Bundesstaat Maryland laut einem Bericht der Zeitung "USA Today". Seine Regierung werde auch alles daran setzen, die für den Einsturz Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. An den Kongress in Washington appellierte der Staatschef, die für den Wiederaufbau nötigen Mittel zu bewilligen.

    Mehr als 400 000 Balkonkraftwerke - Zahl steigt rasant

    BONN/BERLIN - An immer mehr deutschen Balkonen hängen Solarzellen. Inzwischen listet das Marktstammdatenregister mehr als 400 000 steckerfertige Solaranlagen in Betrieb auf. Alleine im ersten Quartal wurden demnach 50 000 der Geräte, die angesichts des häufigen Installationsorts auch Balkonkraftwerke genannt werden, in Betrieb genommen. Die tatsächlichen Zahlen dürften indes noch höher liegen, da es einerseits nicht registrierte Anlagen gibt, andererseits Anlagen auch nachgemeldet werden können.

    Novartis: Leqvio senkt schlechtes Cholesterin deutlich

    BASEL - Eine frühzeitige Behandlung mit dem Cholesterin-Senker Leqvio kann nach Darstellung des Pharmakonzerns Novartis deutliche Vorteile bringen. In Kombination mit einer Statintherapie könne das "schlechte" Cholesterin LDL-C signifikant gesenkt werden kann, teilte Novartis in der Nacht auf Sonntag mit. Die Daten der Studie "V-Initiate" wurden in den USA an einem Kongress vorgestellt. Dabei habe im Vergleich zur Standardbehandlung ein signifikant höherer Anteil an Patienten, die Leqvio erhielten, das empfohlene LDL-C-Ziel erreicht.

    Europas führende Banken rücken US-Konkurrenz näher

    FRANKFURT - Europas führende Banken haben im vergangenen Jahr dank gestiegener Zinseinnahmen zur US-Konkurrenz aufgeschlossen. Die europäischen Großbanken hätten bei einigen Schlüssel-Kennzahlen deutlich aufgeholt im Vergleich zu ihren Wettbewerbern, erläuterte EY-Partner Ralf Eckert. "Sie konnten vom deutlichen Anstieg und der Normalisierung der Zinsen überdurchschnittlich profitieren und ihren Gewinn deutlich stärker erhöhen als amerikanische Institute."

    Rückschlag für BVB im Topspiel: 0:1 gegen Stuttgart

    DORTMUND - Auswärtscoup in München, Heimschlappe gegen Stuttgart - in Dortmund ist nur eine Woche nach dem Statement-Sieg beim FC Bayern die Ernüchterung zurück. Mit dem 0:1 (0:0) am Samstag kassierte die Mannschaft von Trainer Edin Terzic die dritte Niederlage gegen den VfB in dieser Saison und musste im Kampf um die Champions League-Qualifikation einen herben Rückschlag hinnehmen. Nach dem Gegentor von Serhou Guirassy (64.) vor 81 365 Zuschauern rutschte der BVB auf Rang fünf ab. Das macht wenig Mut für das Viertelfinal-Hinspiel in der europäischen Königsklasse am Mittwoch bei Atlético Madrid.

    Facebook-Konzern Meta lässt mehr KI-Inhalte mit Warnhinweisen zu

    MENLO PARK - Der Facebook-Konzern Meta wird mehr von Künstlicher Intelligenz erzeugte oder manipulierte Fotos und Videos mit Warnhinweisen auf seinen Plattformen lassen, statt sie zu löschen. Meta folgt mit der Änderung einer Empfehlung seines unabhängigen Aufsichtsgremiums, das eine Einschränkung der Redefreiheit befürchtete. Die Lockerung gilt nicht für Inhalte mit Hassrede, Mobbing oder Falschinformationen zu Wahlen, wie der Konzern am Freitag mitteilte.

    Musik-Abos in Europa künftig außerhalb des App Stores abschließbar

    CUPERTINO/BRÜSSEL - Musikstreaming-Anbieter dürfen ihre Nutzer im Europäischen Wirtschaftsraum künftig zwar zu einem Abo-Abschluss außerhalb des App Stores von Apple leiten. Der iPhone-Konzern will dafür aber eine Gebühr von bis zu 27 Prozent vom Kaufpreis kassieren. Das US-Unternehmen führte die neue Möglichkeit rund einen Monat nach einer milliardenschweren Wettbewerbsstrafe der EU-Kommission ein, die von einer Beschwerde des Rivalen Spotify ausgelöst worden war.

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    ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

    /mis





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