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     1447  0 Kommentare Frankfurt Open - Euro setzt Rally über 1,20 fort

    Euro setzt Rally über 1,20 fort

    Der Präsident der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, hat gestern zwar versucht, den Euro-Kurs mit seinen Kommentaren zu drücken. Gelungen ist ihm das aber nicht. Die Investoren stellen sich jetzt darauf ein, dass er auf der kommenden Sitzung  sehr wahrscheinlich das Signal für die Wende in der Zinspolitik geben wird. Draghis Warnungen bezüglich der Volatilität im Euro wurden ignoriert.

    Kurzfristig ist daher mit einem weiteren Anstieg des Euro zu rechnen. Dies liegt nicht nur an den Erwartungen für die Oktober-Sitzung. Der Ausblick für den US-Dollar ist weiterhin schwach, und von der Fed darf man nächste Woche nicht viel erwarten. Der klare Durchbruch über die psychologisch wichtige Marke von 1,20 US-Dollar deutet auf eine Fortsetzung der Rally bis auf 1,25 US-Dollar hin.

    Aktuell sehen wir den DAX leicht tiefer bei 12.270 Punkten. Für die Aktienmärkte sieht es nicht gut aus. Die Euro-Stärke dürfte erneut auf den europäischen Börsen lasten. Zudem kommen von der Wall Street eher gemischte Signale. Kurzfristig ist im DAX daher mit einer Korrektur bis auf mindestens 11.900 Punkte zu rechnen.





    Milan Cutkovic
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    Milan Cutkovic ist Marktanalyst bei AxiTrader und seit über fünf Jahren in diesem Bereich tätig. Seit 2014 ist er Mitglied im AxiSelect Trading-Programm, und handelt dort aktiv mit Devisen und Rohstoffen. Milan hat einen Bachelor-Abschluss in Betriebswirtschaft und macht zurzeit seinen Master in Banking & Finance in der Schweiz.
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    Verfasst von Milan Cutkovic
    Frankfurt Open - Euro setzt Rally über 1,20 fort Der Präsident der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, hat gestern zwar versucht, den Euro-Kurs mit seinen Kommentaren zu drücken. Gelungen ist ihm das aber nicht. Die Investoren stellen sich jetzt darauf ein, dass er auf der kommenden Sitzung  sehr wahrscheinlich das Signal für die Wende in der Zinspolitik geben wird. Draghis Warnungen bezüglich der Volatilität im Euro wurden ignoriert.

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