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     320  0 Kommentare Wer nichts weiß, muss alles glauben - Finanzbildung ist aktiver Verbraucherschutz - Seite 2

    Nur wer gut informiert ist, kann auch seine Eigenverantwortung für die Altersvorsorge erkennen und wahrnehmen. Finanzwissen hilft nicht nur später bei der Wahl der Geldanlage, es hilft auch die Folgen von Verschuldung zu verstehen, Verträge zu durchblicken und eine finanzielle Schieflage zu vermeiden.

    Besonders gravierend sind häufig die Fehler beim Thema Ruhestandsplanung. "Viele Menschen unterschätzen einfach, dass sie rechtzeitig und vor allem ausreichend für die Rente vorsorgen müssen", informiert Tilmes, der neben seiner Vorstandstätigkeit auch wissenschaftlicher Leiter des PFI Private Finance Institute / EBS Finanzakademie der EBS Business School, Oestrich-Winkel, ist. Wer erst mit 45 statt mit 35 Jahren anfängt, monatlich für das Alter zu investieren, muss etwa die doppelte monatliche Rate aufbringen, damit er unter sonst gleichen Bedingungen mit 65 Jahren das gleiche Vermögen aufgebaut hat.

    Professionelle Unterstützung durch unabhängige Finanzplaner

    "Bei lebenslangen Ausgaben braucht es lebenslange Einnahmen. Und die Frage lautet, wie man diese Herausforderung lösen kann und ob die vorhandenen Einnahmeströme reichen", so Tilmes weiter. Eine qualifizierte und unabhängige Finanzberatung kann hier Abhilfe schaffen. "Ein professionell erstellter Finanzplan kann dem verunsicherten Verbraucher helfen, entsprechende Defizite im Portfolio aufzudecken", empfiehlt Prof. Tilmes. Die qualifizierten Fachleute, wie die vom FPSB Deutschland zertifizierten unabhängigen CERTIFIED FINANCIAL PLANNER (CFP®-Professional), unterstützen Anleger dabei, die individuell richtige Balance zwischen überschaubarem Risiko und angemessenem Ertrag zu finden.

    "Wichtig ist dabei für den Berater, die gesamte finanzielle Situation des Anlegers im Blick zu haben", so der FPSB-Vorstand. Das bedeutet, dass nicht nur die finanziellen Daten und "harte" Fakten begutachtet werden, sondern vielmehr auch die individuellen persönlichen Themen der Vermögensinhaber und ihrer Familien eine entscheidende Rolle spielen. Doch ohne eine gute Finanzbildung der Verbraucher hat es auch der beste CFP®-Professional schwer, einen nachhaltigen Bewusstseinswandel herbeizuführen.

    "Handeln setzt Wissen voraus", betont Tilmes. Deshalb ist es eine grundlegende Notwendigkeit, dass der Verbraucher einen gewissen Informationsstand hat, um gemeinsam mit dem Finanzplaner langfristig gute und vernünftige Entscheidungen zu treffen.

    Über den FPSB Deutschland e.V.
    Der Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) mit Sitz in Frankfurt/ Main ist seit 1997 Mitglied im internationalen Netzwerk des FPSB Financial Planning Standards Board Ltd., dem weltweiten Zusammenschluss aller nationalen CFP-Organisationen mit über 170.000 CERTIFIED FINANCIAL PLANNER (CFP®-Zertifikatsträger) in 26 Ländern. Nach dem Zusammenschluss mit der European Financial Planning Association Deutschland (EFPA Deutschland) e. V. halten hierzulande rund 2.000 Professionals 3.556 Zertifikate als CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® (CFP®-Zertifikatsträger), European Financial Advisor (EFA) und Certified Foundation and Estate Planner (CFEP).

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    Wer nichts weiß, muss alles glauben - Finanzbildung ist aktiver Verbraucherschutz - Seite 2 Aktien sind hochspekulativ, Rentenfonds sind nur für die Rente geeignet und der Zinseszins ist ausschließlich etwas für Fachleute. Immer noch ist es hierzulande um das Finanzwissen nicht zum Besten gestellt. Viele Bürger sind mangels Wissen bei …