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     320  0 Kommentare Wer nichts weiß, muss alles glauben - Finanzbildung ist aktiver Verbraucherschutz

    Frankfurt am Main (pts012/06.10.2017/10:30) - Aktien sind hochspekulativ, Rentenfonds sind nur für die Rente geeignet und der Zinseszins ist ausschließlich etwas für Fachleute. Immer noch ist es hierzulande um das Finanzwissen nicht zum Besten gestellt. Viele Bürger sind mangels Wissen bei Finanzfragen unsicher und begehen deshalb gravierende Fehler. "Finanzbildung ist aktiver Verbraucherschutz. Nur informierte Verbraucher haben die Chance, die Tragweite ihrer Entscheidungen zu verstehen. Es fällt ihnen dann leichter, in passende Finanzinstrumente zu investieren und individuelle Vorsorgelösungen einzurichten", sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB).

    Deshalb ist es aus Sicht des FPSB unumgänglich, die Finanzbildung systematisch zu verbessern. Einen Beitrag zu mehr Aufklärung und Finanzwissen leistet der internationale Dachverband der Certified Financial Planner, zu dem auch der FPSB Deutschland gehört. Er veranstaltete im Rahmen der aktuellen Themenwoche "IOSCO World Investor Week" den ersten weltweiten Finanzplanertag, den "World Financial Planning Day" am 4. Oktober.

    "Wer nichts weiß, muss alles glauben", sagt der Volksmund. Diese Weisheit gilt auch beim Thema Finanzen. Wer etwa das Verhältnis von Risiko und Rendite bei der Geldanlage sowie der damit verbundenen Kosten nicht kennt, ist besonders anfällig für vollmundige Versprechungen dubioser Finanzberater. Und wer noch nie vom Effekt des Zinseszinses und dem Wirken unternehmerischer Tätigkeit gehört hat, dem geht möglicherweise auf lange Sicht ein hübsches Sümmchen durch die Lappen.

    "Den Umgang mit Geld und wirtschaftliche Zusammenhänge kann man nicht früh genug lernen", sagt Prof. Tilmes. Wer sich in Finanzangelegenheiten schlecht auskennt, nimmt beispielsweise eher einen Kredit auf, spart weniger oder bezahlt tendenziell höhere Gebühren für Finanzprodukte. Solche typischen Anlegerfehler sind oftmals zu vermeiden, wenn die Betroffenen schon im Vorfeld über mehr finanzielles Grundlagenwissen verfügen würden, meint der FPSB-Vorstand. "Gerade in Geld-Angelegenheiten ist es wichtig, sich selbst Grundwissen anzueignen, oder so lange nachzuhaken, bis man alle Daten und Fakten auch wirklich versteht", rät Tilmes.

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    Pressetext (PM)
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    Wer nichts weiß, muss alles glauben - Finanzbildung ist aktiver Verbraucherschutz Aktien sind hochspekulativ, Rentenfonds sind nur für die Rente geeignet und der Zinseszins ist ausschließlich etwas für Fachleute. Immer noch ist es hierzulande um das Finanzwissen nicht zum Besten gestellt. Viele Bürger sind mangels Wissen bei …