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    dpa-AFX Überblick  345  0 Kommentare KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 20.10.2017

    ROUNDUP 2: Spanien will Krise um Katalonien mit Neuwahl beilegen

    MADRID/BARCELONA - Im Konflikt zwischen der spanischen Zentralregierung und Katalonien zeichnet sich eine Neuwahl des Regionalparlaments in Barcelona ab. Politiker der sozialdemokratischen PSOE und der liberalen Partei Ciudadanos nannten am Freitag einen möglichen Wahltermin im Januar. Der konservative Ministerpräsident Mariano Rajoy sagte, er werde bei der Wahl der notwendigen Schritte eng mit diesen Parteien zusammenwirken. Am Wochenende sind Demonstrationen in Barcelona geplant.

    ROUNDUP 4: EU hofft auf Durchbruch beim Brexit bis Dezember

    BRÜSSEL - Im Streit über den Brexit hofft die Europäische Union auf einen Durchbruch bis Dezember: Dann könnten Verhandlungen über einen neuen Handels- und Zukunftspakt zwischen der EU und Großbritannien starten. Die 27 bleibenden Länder forderten am Freitag beim EU-Gipfel zwar zunächst weitere Zugeständnisse von London, betonten aber auch ihren guten Willen. Bundeskanzlerin Angela Merkel äußerte sich sehr zuversichtlich, dass es letztlich eine Einigung gibt und somit auch kein harter Brexit droht.

    US-Senat stimmt Haushaltsentwurf zu - Hürde für Steuerreform genommen

    WASHINGTON - Der US-Senat hat einen Haushaltsentwurf verabschiedet und damit eine Hürde für die von Präsident Donald Trump geplante Steuerreform aus dem Weg geräumt. 51 Senatoren stimmten am Donnerstagabend (Ortszeit) für den Entwurf, 49 waren dagegen.

    USA: Verkäufe bestehender Häuser steigen überraschend

    WASHINGTON - In den USA haben die Verkäufe bestehender Häuser im September überraschend zugelegt. Im Vergleich zum Vormonat seien sie um 0,7 Prozent zum Vormonat gestiegen, teilte die Maklervereinigung "National Association of Realtors" (NAR) am Freitag in Washington mit. Erwartet wurde hingegen ein Rückgang um 0,9 Prozent. Im Vormonat waren die Verkäufe noch um 1,7 Prozent gefallen.

    Eurozone: Überschuss in Leistungsbilanz steigt weiter

    FRANKFURT - Der Überschuss in der Leistungsbilanz der Eurozone ist im August weiter gestiegen. Nach Zahlen der Europäischen Zentralbank (EZB) vom Freitag betrug der Überschuss bereinigt 33,3 Milliarden Euro. Dies ist der höchste Überschuss seit Mai 2016. Im Monat zuvor hatte der Überschuss bei revidiert 31,5 (zunächst 25,1) Milliarden Euro gelegen.

    Deutschland: Auftrieb bei Erzeugerpreisen stärker als erwartet

    WIESBADEN - In Deutschland hat sich die Inflation auf Herstellerebene im September weiter verstärkt. Die Erzeugerpreise seien im Jahresvergleich um 3,1 Prozent gestiegen, teilte das Statistischen Bundesamts am Freitag mit. Volkswirte hatten nur einen Anstieg um 2,9 Prozent erwartet. In den Monaten Mai, Juni und Juli hatte sich die Inflation auf der Erzeugerebene noch jeweils abgeschwächt. Erst ab August war sie wieder stärker ausgefallen.

    IRW-News: Marapharm Ventures Inc.: Aktionäre von Marapharm Ventures Inc. an der Canadian Securities Exchange weiterhin sicher

    IRW-PRESS: Marapharm Ventures Inc.: Aktionäre von Marapharm Ventures Inc. an der Canadian Securities Exchange weiterhin sicher

    ROUNDUP: Merkel bittet EU-Partner um Geduld - Abstimmung mit Grünen und FDP

    BRÜSSEL - Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die EU-Partner in der Debatte über Reformen der Europäischen Union um Geduld gebeten. In Deutschland liefen nun Sondierungsgespräche für eine künftige Koalition, und der Zeitpunkt für Ergebnisse sei noch nicht absehbar, sagte die CDU-Chefin am Freitag zum Abschluss des EU-Gipfels in Brüssel. Die Regierungsbildung in Berlin müsse man respektieren.

    EU will Beitrittshilfen für die Türkei kürzen

    BRÜSSEL - Die EU will die sogenannten Beitrittshilfen für die Türkei reduzieren. "Wir haben die Kommission beauftragt, hier einen Vorschlag zu machen", sagte der österreichische Bundeskanzler Christian Kern in der Nacht zum Freitag beim EU-Gipfel in Brüssel. Mit den Beitrittshilfen habe man die Türkei näher an die rechtsstaatlichen Standards Europas heranführen wollen. Dies sei eindeutig "nicht gelungen".

    EU droht Nordkorea neue Sanktionen an - Signal auch an Trump

    BRÜSSEL - Die EU droht Nordkorea eine weitere Verschärfung von Sanktionen an. Wegen der atomaren Aufrüstung des Landes werde man in enger Abstimmung mit den internationalen Partnern weitere Reaktionen in Erwägung ziehen, heißt es in einer am Donnerstagabend beim EU-Gipfel verabschiedeten Erklärung. Zudem werde man weiter Druck auf Nicht-EU-Staaten machen, die schon verhängten UN-Sanktionen vollständig umzusetzen.

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    ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

    /tos





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