Greenspan warnt vor Rezession in den USA
Hongkong 28.02.07 (emfis.com) Alan Greenspan hat davor gewarnt, dass die Wirtschaft der Vereinigten Staaten gegen Ende des Jahres 2007 in eine Rezession abgleiten könnte.
Wie der langjährige US-Notenbankchef auf einem Kongress in Hongkong darlegte, dauere die Erholung der amerikanischen Konjunktur mittlerweile schon seit sechs Jahren an. Wenn sich eine Volkswirtschaft „so weit entfernt“ von einer Rezession befinde, würden sich unvermeidlich Kräfte aufbauen, die zu einem Abschwung führen würden. Tatsächlich hätten diese Faktoren bereits erste Wirkungen entfaltet. Greenspan wies darauf hin, dass etwa die Gewinnmargen der amerikanischen Unternehmen nicht mehr anwachsen, sondern sich zunehmend stabilisieren würden. Dies sei ein untrügliches Zeichen dafür, dass sich die US-Wirtschaft in einer späten Phase des zyklischen Aufschwungs befinde.
Greenspan, der den Notenbank-Vorsitz vor einem Jahr an Ben Bernanke abgetreten hat, gehörte bis dato zu den Konjunktur-Optimisten. In den vergangenen Monaten hatte er immer wieder erklärt, dass das US-Wachstum robust sei und keine Zeichen einer Eintrübung sichtbar seien. Er gehörte beispielsweise auch zu den Kritikern jener Volkswirte, die in der sogenannten „inversen Zinskurve“ den Vorboten einer Rezession zu erkennen glaubten.
Wie der langjährige US-Notenbankchef auf einem Kongress in Hongkong darlegte, dauere die Erholung der amerikanischen Konjunktur mittlerweile schon seit sechs Jahren an. Wenn sich eine Volkswirtschaft „so weit entfernt“ von einer Rezession befinde, würden sich unvermeidlich Kräfte aufbauen, die zu einem Abschwung führen würden. Tatsächlich hätten diese Faktoren bereits erste Wirkungen entfaltet. Greenspan wies darauf hin, dass etwa die Gewinnmargen der amerikanischen Unternehmen nicht mehr anwachsen, sondern sich zunehmend stabilisieren würden. Dies sei ein untrügliches Zeichen dafür, dass sich die US-Wirtschaft in einer späten Phase des zyklischen Aufschwungs befinde.
Greenspan, der den Notenbank-Vorsitz vor einem Jahr an Ben Bernanke abgetreten hat, gehörte bis dato zu den Konjunktur-Optimisten. In den vergangenen Monaten hatte er immer wieder erklärt, dass das US-Wachstum robust sei und keine Zeichen einer Eintrübung sichtbar seien. Er gehörte beispielsweise auch zu den Kritikern jener Volkswirte, die in der sogenannten „inversen Zinskurve“ den Vorboten einer Rezession zu erkennen glaubten.