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    curasan  18114  0 Kommentare Zulassungen stehen kurz bevor

    Es gibt an der Börse keine „Witwen- und Waisenpapiere“ mehr, so lautet aktuell auf dem Parkett die einhellige Meinung. Dabei wird gern auf so „prominente“ Beispiele wie den Kursverlust bei der „Volksaktie“-Deutsche Telekom verwiesen. Grundsätzlich lässt sich diese These bejahen, aber es gibt etwas Interessanteres: Unternehmen, die einen Großteil ihrer Marktkapitalisierung durch Cash unterlegt haben, über eine ausgezeichnete Produkt-Pipeline verfügen und in der Lage sind, mit dem bestehenden Geschäft die operativen Kosten zu verdienen.

    Ein solches Unternehmen ist unser Musterdepotwert, der Medizintechnikkonzern curasan (WKN 549453). Doch richtig spannend wird es erst jetzt: Denn curasan verfügt darüber hinaus über eine hochinteressante Produkt-Pipeline, bei der es schon in Kürze zu Erfolgsmeldungen kommen sollte.

    Der Fokus der curasan-Aktivitäten liegt auf synthetischen Knochenaufbaumaterialien mit dem Leitprodukt Cerasorb. Dieses dient zur Auffüllung von unfall-, entzündungs- oder tumorbedingten Knochendefekten und wird in der Mund-, Kiefer- und Gesichts-Chirurgie verwendet - einem ausgesprochen wachstumsstarken Marktsegment. Im Gegensatz zu den etablierten Produkten aus Human- oder Rinderknochen werden synthetische Aufbaumaterialien vom Körper resorbiert und im Laufe der Zeit durch eigene Knochenstrukturen ersetzt. Überdies bergen sie nicht das Risiko einer möglichen Krankheitsübertragung und sind in der Herstellung deutlich kostengünstiger. Das Marktvolumen der sogenannten „Orthobiologics“ betrug im Jahr 2007 ca. 4,2 Mrd. USD und ist mit einer durchschnittlichen Wachstumsrate von 17% das sich am dynamischsten entwickelnde Segment der Orthopädie.

    Der Absatz der Produkte erfolgt über Kooperationspartner (auf Orthopädie oder Kieferchirurgie spezialisierte Großunternehmen und Vertriebsgesellschaften, Pharmaunternehmen) sowie über Direktvertriebsmaßnahmen. Die strategische Neuausrichtung überzeugt: curasan setzt auf die Vertriebslizenzvergabe für Produkte aus eigener Forschung, Entwicklung und Produktion. Genau hier spielt aktuell die Musik!

    Denn praktisch täglich kann die Zulassung des Mediatoren-Konzentrates erfolgen. Dieses Produkt wird sehr erfolgreich bei chronischen Wunden, in der plastischen Chirurgie, bei Verbrennungen sowie der Knochenregeneration eingesetzt. Die großen Konzerne sind hochinteressiert, das praxistaugliche System in ihre Portfolios aufnehmen zu dürfen. Dass bedeutet ein erwartetes Mindestumsatzvolumen dieser Konzerne für das Produkt in Höhe von 50 Mio. Euro. Damit würden bei curasan dann für die Vergabe dieser Lizenzen zwischen 2 und 3 Euro je Aktie erwirtschaftet werden können!
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    curasan Zulassungen stehen kurz bevor Es gibt an der Börse keine „Witwen- und Waisenpapiere“ mehr, so lautet aktuell auf dem Parkett die einhellige Meinung. Dabei wird gern auf so „prominente“ Beispiele wie den Kursverlust bei der „Volksaktie“-Deutsche Telekom verwiesen. …