DGAP-News
GESCO: Starkes erstes Halbjahr 2017/2018, Umsatz und Ergebnis am oberen Rand der Prognose erwartet - Seite 2
Auch im dritten Quartal, das operativ die Monate Juli bis September 2017 der Tochtergesellschaften umfasst, verlief das Geschäft auf einem ansprechenden Niveau: Der Auftragseingang erreichte rund 131 Mio. EUR (126,1 Mio. EUR) und der Umsatz rund 138 Mio. EUR (128,8 Mio. EUR).
Im Rahmen der Bilanzpressekonferenz am 29. Juni 2017 hatte die Gesellschaft für das Gesamtjahr 2017/2018 einen Konzernumsatz von 510 Mio. EUR bis 530 Mio. EUR sowie einen Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter von 17 Mio. EUR bis 18 Mio. EUR in Aussicht gestellt. Aus operativer Sicht besteht auf Basis des aktuellen Kenntnisstandes durchaus die Chance, diese Bandbreiten zu überschreiten, jedoch zeichnen sich für das zweite Halbjahr auch gegenläufige Sonder- und Einmaleffekte ab, deren genaue Höhe gegenwärtig noch nicht eindeutig abzuschätzen ist. In Abwägung der derzeit erkennbaren Chancen und Risiken prognostiziert der Vorstand Umsatz und Ergebnis am oberen Rand der jeweiligen Bandbreite, dies entspricht einem Konzernumsatz von rund 530 Mio. EUR und einem Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter von rund 18 Mio. EUR.
Lesen Sie auch
Dr. Eric Bernhard, Vorsitzender des Vorstands: "Die GESCO-Gruppe war im ersten Halbjahr 2017/2018 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ausgesprochen erfolgreich unterwegs. In einer Kombination aus internem und externem Wachstum haben wir erfreuliche Zuwächse erzielt und dabei die EBIT-Marge gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 4,6 % auf 7,7 % deutlich gesteigert. Zugleich haben wir im Rahmen der Portfoliostrategie 2022 zahlreiche Optimierungsprojekte angestoßen. Einige davon setzen auf der Kostenseite an, etwa zur Effizienzsteigerung durch Automatisierung in der Produktion, andere sind auf eine Expansion des Geschäfts gerichtet. Die Maßnahmen sind definiert und in Umsetzung, wirksam werden sie über den Zeitraum der drei Jahre 2017, 2018 und 2019, wobei die Ergebniswirkung als Ganzjahreseffekt naturgemäß zeitversetzt erfolgt. Insofern sind wir auch für die mittel- und langfristrige Entwicklung der GESCO-Gruppe optimistisch."