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    Mitteldeutsche Zeitung  738  0 Kommentare Sachsen-Anhalt/Wirtschaft Millionen für alte Schächte im Süden Sachsen-Anhalts

    Halle (ots) - Ein Vierteljahrhundert nach dem Ende des
    Kupferschieferbergbaus im südlichen Sachsen-Anhalt sind die
    Sanierungsarbeiten längst nicht beendet. Verbliebene offene Schächte
    sollen nach dem Willen der Landesregierung in den kommenden Jahren
    dauerhaft und sicher abgeschlossen werden. Dafür stehen laut
    Umweltministerium von 2018 bis 2021 rund acht Millionen Euro zur
    Verfügung. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche
    Zeitung (Samstagsausgabe). Seit 2001 flossen in die Sanierung der
    ehemaligen Reviere "Mansfelder Mulde" und Sangerhausen gut 20
    Millionen Euro Aktuell sind in Mansfeld-Südharz noch zehn Bergleute
    im Einsatz, darunter vier Ingenieure. Das Team ist in
    Niederröblingen stationiert und gehört zur Lausitzer und
    Mitteldeutschen Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV). Abgestimmt
    mit dem Landesamt für Geologie koordiniert es Vorhaben, um die
    Region vor bergbaulichen Spätschäden zu schützen. "Die Bergaufsicht
    dauert solange, bis von den bergbaulichen Anlagen keine Gefahren
    mehr ausgehen", sagte LMBV-Bereichsleiter Jörg Domnowski. In 800
    Jahren Bergbau wurden im südlichen Sachsen-Anhalt 1 000 Abbaustätten
    für Kupferschiefer beurkundet. Der Fokus bei ihrer Sanierung lag von
    Anfang an auf den 67 Schächten, die nach 1945 in Betrieb waren.

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    Hartmut Augustin
    Telefon: 0345 565 4200
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