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    Apple: Gerüchte drücken die Aktie – brennt da was an?

    Während die Börsen hierzulande noch geschlossen waren, wurde an der Wall Street bereits gehandelt. Im Vordergrund stand an diesem ansonsten recht nachrichtenarmen Dienstag die Apple-Aktie (ISIN: US0378331005) – im negativen Sinn. Die Kult-Aktie verlor gut 2,5 Prozent, basierend auf den Daten von zwei Marktforschungsinstituten, deren Umfragen andeuten, dass das Spitzenmodell iPhone X nicht den Effekt habe, mit dem Apple und die Anleger gerechnet hatten: Offenbar steigt der Absatz nicht, weil Apple erstmals mit zwei Modellen zugleich am Start ist, es würden nur in etwa so viele iPhones gekauft wie in den Vorjahren auch. Aber:

    Auch, wenn immer mal wieder solche Indizien auftauchen, wirklich klare Fakten kommen erst auf den Tisch, wenn Apple seine Zahlen für das jetzt endende vierte Quartal präsentiert, der voraussichtliche Termin hierfür ist der 23. Januar. Richtig ist, dass Apple versucht hat, mit dieser Doppel-Strategie eines zusätzlichen Spitzenmodells seinen Marktanteil wieder auszubauen. Ginge das schief, kann das erhebliche Folgen für die Aktie haben, denn dass diese Strategie aufgeht, ist im Kurs drin, eine Enttäuschung träfe die Akteure unvorbereitet – was auch die relativ deutliche Reaktion zeigt, auf die keine Gegenwehr im bullishen Lager folgte. Aber in der charttechnischen Gefahrenzone ist die Aktie damit noch nicht.

    Bearish würde Apple auch auf eher kurzfristiger Ebene erst nach Schlusskursen unter 164 US-Dollar, also im Fall eines klaren Bruchs der September-Aufwärtstrendlinie und des markanten Zwischenhochs von Anfang September. Dann in der Tat wäre das, was man der Aktie zusätzlich aufgrund dieser Strategie eines zweiten Top-Modells zugebilligt hatte, dahin und Apple in einer „besorgten Zone“, die dann schnell zu einem Test der derzeit bei 155,50 US-Dollar verlaufenden 200-Tage-Linie führen könnte. Solange sich die Aktie aber über diesem Strich, sprich über 164 US-Dollar, bewegt, wären Short-Trades nicht hinreichend aussichtsreich, um sich das ernstlich zu überlegen. Aber: Nicht Short heißt nicht, dass Apple jetzt eine tadellose Einstiegschance bieten würde – derzeit wäre es nicht angezeigt, bestehende Positionen unmittelbar auszubauen.

     

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