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    dpa-AFX Überblick  445  0 Kommentare POLITIK von Donnerstag, 28.12.2017 -6.15 Uhr

    SPD-Chef Schulz laut Umfrage "Verlierer des Jahres"

    Berlin - Der bei der Bundestagswahl unterlegene SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz ist nach Ansicht von zwei Dritteln der Deutschen der "Verlierer des Jahres 2017". Dies ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kantar Emnid im Auftrag der Funke Mediengruppe. Auf Platz zwei und drei der Negativ-Rangliste landen CSU-Chef Horst Seehofer und die CDU-Vorsitzende Angela Merkel. Am besten schneidet der designierte bayerische Ministerpräsident Markus Söder von der CSU ab, gefolgt von Grünen-Chef Cem Özdemir und FDP-Chef Christian Lindner.

    Müller: Flüchtlingsfamilien im Irak und Syrien zusammenführen

    Berlin - Flüchtlingsfamilien aus Syrien und dem Irak sollten aus Sicht von Entwicklungsminister Gerd Müller nicht hierzulande zusammengeführt werden, sondern nach Möglichkeit in ihrer Heimat. "Es ist möglich, Menschen, die hier subsidiären Schutz genießen, im Irak mit ihren Familien wieder zusammenzuführen. Auch in nicht umkämpften Regionen Syriens muss dies geprüft werden", sagte der CSU-Politiker dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. In Deutschland gebe es riesige Integrationsprobleme. "Bevor wir über weiteren Familiennachzug nachdenken, müssen diese Probleme erst gelöst werden."

    Bilanz der Prozesse nach G20-Krawallen: 25 Täter verurteilt

    Hamburg - Knapp sechs Monate nach den schweren Ausschreitungen beim G20-Gipfel in Hamburg haben die dortigen Amtsgerichte 25 Beteiligte verurteilt. Zehn Urteile sind rechtskräftig, wie ein Gerichtssprecher mitteilte. Die Strafen reichen von sechs Monaten auf Bewährung bis zu drei Jahren und drei Monaten ohne Bewährung. Nur in einem Fall wurde gegen einen 19-Jährigen vorerst lediglich ein Schuldspruch mit einer Arbeitsauflage verkündet. Einen Freispruch gab es bislang nicht.

    DRK: Zahl der vermissten Flüchtlinge auf Rekordniveau

    Berlin - Die Zahl der von Flüchtlingen beim Deutschen Roten Kreuz gemeldeten vermissten Verwandten bleibt auf einem Rekordniveau. Von Januar bis Mitte Dezember wurden trotz sinkender Migrantenzahlen bereits 2700 Suchanfragen neu gestellt - und damit schon fast so viele wie im Rekordjahr 2016, in dem 2800 registriert wurden. Das berichtet die "Welt" unter Berufung auf den DRK-Suchdienst. Im Jahr 2014, also vor dem Höhepunkt der großen Fluchtbewegung nach Deutschland, hatte die Zahl der Anfragen noch bei 1053 gelegen.

    Wehrbeauftragter fordert Aufklärung zu tödlichem Marsch

    Munster - Der Wehrbeauftragte des Bundestages, Hans-Peter Bartels, fordert fünf Monate nach dem tödlichen Ende eines Übungsmarsches von Offiziersanwärtern im niedersächsischen Munster Aufklärung über die Gründe. Am 19. Juli waren mehrere Soldaten während eines Marsches zusammengebrochen, einer starb später an den Folgen. "Ich will wissen: Ist da übermäßiger Druck ausgeübt worden? Das ist für mich längst nicht aufgeklärt", sagte Bartels dem Magazin "Stern" und verwies auch auf Hinweise von Soldaten an ihn. "Mich haben Schilderungen erreicht, die an Schikane erinnern."

    Bericht: An Grundschulen fehlen 1000 Direktoren

    Berlin - An den Grundschulen sind bundesweit rund 1000 Schulleiter-Stellen unbesetzt. Das hat eine "Bild"-Umfrage unter den Kultusministerien der Länder ergeben. Der Lehrerverband schätzt, dass derzeit an jeder zehnten Grundschule die Leitungsstelle unbesetzt ist. Die Gesamtzahl fehlender Lehrer schätzt der Verband auf 20 000. Die Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Marlis Tepe, sagte dem Blatt: Der Job sei stressig, lohne sich finanziell kaum und werde mit immer mehr Aufgaben überfrachtet. rtg/DP/nas





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