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    E.ON: Hier sind Nerven und Geduld gefragt

    Beim Energieversorger E.ON (ISIN: DE000ENAG999) sind derzeit gute Nerven und Geduld gefragt. Einerseits ist das Unternehmen nach drei Jahren mit heftigen Verlusten 2017 wieder in die Spur gekommen. Andererseits werden die Gewinne vorerst nicht allzu weit steigen können. Außerdem würden die Anleger es begrüßen, wenn in Bezug auf den Verkauf der Tochter Uniper an Fortum endlich Klarheit herrschen würde. Charttechnisch sieht es nicht anders aus, auch hier findet sich dieses „einerseits, andererseits“:

    Einerseits finden sich bei 8,50 Euro in Form der Dezember-Aufwärtstrendlinie und bei 8,77 Euro in Form der 200-Tage-Linie starke Unterstützungen unterhalb des aktuellen Kursniveaus. Andererseits wird die Aktie immer wieder erfolgreich an der November-Abwärtstrendlinie nach unten abgewiesen und notiert jetzt auch noch unter der damit zum Widerstand gewordenen Zone 9,10/9,17 Euro. Und nun?

    Sollte man die Nerven haben, abzuwarten. Denn nichts zu tun ist zwar anstrengender, aufreibender, als einfach mal einzusteigen, aber der bessere Weg. Wenn man hier innerhalb dieser Zone aus markanten Hürden und Auffanglinien einsteigt, ist man den Elementen ausgeliefert, kann letztlich nur abwarten, ob ein solcher Trade gutgeht oder nicht. Besser wäre daher, entweder zu warten, bis E.ON die mittelfristige Trendlinie, den Bereich um 8,50 Euro testet und mit einem Rebreak über die darüber liegende 200-Tage-Linie verteidigt oder aber, wenn die Aktie so weit gar nicht zurückkommt, über diese Zone 9,10/9,17 und die bei 9,38 Euro sukzessive näher kommende 20-Tage-Linie hinaus steigt und sich damit erst einmal wieder Spielraum nach oben verschafft.

     

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