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     312  0 Kommentare Investitionen in Bildung sind Investitionen in die Zukunft / Berufsqualifizierender Lehrgang startet in Gießen (FOTO)

    Frankfurt (ots) -

    - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
    abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -

    »Es lohnt sich, den Berufsabschluss nachzuholen«, meinen sieben
    Beschäftigte, in diesem Fall ausnahmslos Männer im Alter zwischen 28
    und 51 Jahren. Sie haben im Herbst 2017 am Institut für Berufs- und
    Sozialpädagogik in Gießen (IBS) einen berufsbegleitenden
    Vorbereitungslehrgang zum Berufsabschluss »Fachkraft für
    Lagerlogistik« begonnen. Ihr Ziel ist die IHK- Externenprüfung im
    Sommer 2018.

    Das Besondere ist, dass alle Kursteilnehmer aktuell
    sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind, jedoch in dem Bereich,
    in dem sie arbeiten, keinen anerkannten Berufsabschluss haben. Mit
    Unterstützung der hessischen Initiative »ProAbschluss« erhalten sie
    nun die Möglichkeit, sich entsprechend weiterzubilden, um den
    Berufsabschluss nachzuholen. Die Förderung der Initiative
    »ProAbschluss« umfasst dabei nicht nur zielführende sowie kostenlose
    Beratungen, sondern auch finanzielle Unterstützung. Die
    Beratungskräfte arbeiten Hand in Hand mit den Arbeitgebern und den
    Bildungsträgern, ermitteln passende Kursangebote und können ggf. die
    Interessenten bündeln, um entsprechende Weiterbildungsangebote zu
    initiieren.

    So war es auch in diesem Fall. Durch das gemeinsame Agieren der
    ProAbschluss-Beratungskräfte der Gesellschaften ZAUG gGmbH und TIG
    GmbH mit dem Bildungsträger IBS e. V. konnte die Maßnahme in Gießen
    überhaupt umgesetzt werden. Frank Walter Schmidt, pädagogischer
    Leiter von IBS betont daher: »Die Zusammenarbeit zwischen den
    Beteiligten war mustergültig«. Er lobt auch Pro Abschluss: »Eine
    tolle Initiative, welche Chancen für Beschäftigte und Unternehmen
    nutzbar macht«.

    Vorteilhaft für die sieben Beschäftigten ist zudem, dass sie bei
    der Weiterqualifizierung von ihren Arbeitgebern unterstützt werden.
    Mittelständische Unternehmen wie der Wetzlarer Optikgeräteproduzent
    Oculus, die Alphacan Omiplast in Ehringshausen oder der
    Verpackungsmaschinenhersteller Rovema in Fernwald wissen um die hohe
    Bedeutung der Weiterbildung von Beschäftigten zur Fachkräftesicherung
    für das eigene Unternehmen. Das fördert einerseits die Innovations-
    und Wettbewerbsfähigkeit, andererseits wird die Motivation der
    Beschäftigten gesteigert und bindet sie zumeist auch längerfristig an
    das Unternehmen.

    Mehr als 320.000 Menschen sind in Hessen ohne
    berufsqualifizierenden Abschluss sozialversicherungspflichtig
    beschäftigt. Doch für Beschäftigte ist es ist es in der Regel nicht
    leicht, neben der Berufstätigkeit auch noch einen Berufsabschluss
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