Investitionen in Bildung sind Investitionen in die Zukunft / Berufsqualifizierender Lehrgang startet in Gießen (FOTO)
Frankfurt (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -
»Es lohnt sich, den Berufsabschluss nachzuholen«, meinen sieben
Beschäftigte, in diesem Fall ausnahmslos Männer im Alter zwischen 28
und 51 Jahren. Sie haben im Herbst 2017 am Institut für Berufs- und
Sozialpädagogik in Gießen (IBS) einen berufsbegleitenden
Vorbereitungslehrgang zum Berufsabschluss »Fachkraft für
Lagerlogistik« begonnen. Ihr Ziel ist die IHK- Externenprüfung im
Sommer 2018.
Das Besondere ist, dass alle Kursteilnehmer aktuell
sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind, jedoch in dem Bereich,
in dem sie arbeiten, keinen anerkannten Berufsabschluss haben. Mit
Unterstützung der hessischen Initiative »ProAbschluss« erhalten sie
nun die Möglichkeit, sich entsprechend weiterzubilden, um den
Berufsabschluss nachzuholen. Die Förderung der Initiative
»ProAbschluss« umfasst dabei nicht nur zielführende sowie kostenlose
Beratungen, sondern auch finanzielle Unterstützung. Die
Beratungskräfte arbeiten Hand in Hand mit den Arbeitgebern und den
Bildungsträgern, ermitteln passende Kursangebote und können ggf. die
Interessenten bündeln, um entsprechende Weiterbildungsangebote zu
initiieren.
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -
»Es lohnt sich, den Berufsabschluss nachzuholen«, meinen sieben
Beschäftigte, in diesem Fall ausnahmslos Männer im Alter zwischen 28
und 51 Jahren. Sie haben im Herbst 2017 am Institut für Berufs- und
Sozialpädagogik in Gießen (IBS) einen berufsbegleitenden
Vorbereitungslehrgang zum Berufsabschluss »Fachkraft für
Lagerlogistik« begonnen. Ihr Ziel ist die IHK- Externenprüfung im
Sommer 2018.
Das Besondere ist, dass alle Kursteilnehmer aktuell
sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind, jedoch in dem Bereich,
in dem sie arbeiten, keinen anerkannten Berufsabschluss haben. Mit
Unterstützung der hessischen Initiative »ProAbschluss« erhalten sie
nun die Möglichkeit, sich entsprechend weiterzubilden, um den
Berufsabschluss nachzuholen. Die Förderung der Initiative
»ProAbschluss« umfasst dabei nicht nur zielführende sowie kostenlose
Beratungen, sondern auch finanzielle Unterstützung. Die
Beratungskräfte arbeiten Hand in Hand mit den Arbeitgebern und den
Bildungsträgern, ermitteln passende Kursangebote und können ggf. die
Interessenten bündeln, um entsprechende Weiterbildungsangebote zu
initiieren.
So war es auch in diesem Fall. Durch das gemeinsame Agieren der
ProAbschluss-Beratungskräfte der Gesellschaften ZAUG gGmbH und TIG
GmbH mit dem Bildungsträger IBS e. V. konnte die Maßnahme in Gießen
überhaupt umgesetzt werden. Frank Walter Schmidt, pädagogischer
Leiter von IBS betont daher: »Die Zusammenarbeit zwischen den
Beteiligten war mustergültig«. Er lobt auch Pro Abschluss: »Eine
tolle Initiative, welche Chancen für Beschäftigte und Unternehmen
nutzbar macht«.
Vorteilhaft für die sieben Beschäftigten ist zudem, dass sie bei
der Weiterqualifizierung von ihren Arbeitgebern unterstützt werden.
Mittelständische Unternehmen wie der Wetzlarer Optikgeräteproduzent
Oculus, die Alphacan Omiplast in Ehringshausen oder der
Verpackungsmaschinenhersteller Rovema in Fernwald wissen um die hohe
Bedeutung der Weiterbildung von Beschäftigten zur Fachkräftesicherung
für das eigene Unternehmen. Das fördert einerseits die Innovations-
und Wettbewerbsfähigkeit, andererseits wird die Motivation der
Beschäftigten gesteigert und bindet sie zumeist auch längerfristig an
das Unternehmen.
Mehr als 320.000 Menschen sind in Hessen ohne
berufsqualifizierenden Abschluss sozialversicherungspflichtig
beschäftigt. Doch für Beschäftigte ist es ist es in der Regel nicht
leicht, neben der Berufstätigkeit auch noch einen Berufsabschluss
ProAbschluss-Beratungskräfte der Gesellschaften ZAUG gGmbH und TIG
GmbH mit dem Bildungsträger IBS e. V. konnte die Maßnahme in Gießen
überhaupt umgesetzt werden. Frank Walter Schmidt, pädagogischer
Leiter von IBS betont daher: »Die Zusammenarbeit zwischen den
Beteiligten war mustergültig«. Er lobt auch Pro Abschluss: »Eine
tolle Initiative, welche Chancen für Beschäftigte und Unternehmen
nutzbar macht«.
Vorteilhaft für die sieben Beschäftigten ist zudem, dass sie bei
der Weiterqualifizierung von ihren Arbeitgebern unterstützt werden.
Mittelständische Unternehmen wie der Wetzlarer Optikgeräteproduzent
Oculus, die Alphacan Omiplast in Ehringshausen oder der
Verpackungsmaschinenhersteller Rovema in Fernwald wissen um die hohe
Bedeutung der Weiterbildung von Beschäftigten zur Fachkräftesicherung
für das eigene Unternehmen. Das fördert einerseits die Innovations-
und Wettbewerbsfähigkeit, andererseits wird die Motivation der
Beschäftigten gesteigert und bindet sie zumeist auch längerfristig an
das Unternehmen.
Mehr als 320.000 Menschen sind in Hessen ohne
berufsqualifizierenden Abschluss sozialversicherungspflichtig
beschäftigt. Doch für Beschäftigte ist es ist es in der Regel nicht
leicht, neben der Berufstätigkeit auch noch einen Berufsabschluss